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ESF-Projekt für Bozner Staatsanwaltschaft wird exportiert

(LPA) Weite Kreise zieht das Reorganisations-Projekt, das die Bozner Staatsanwaltschaft mit Unterstützung des Europäischen Sozialfonds (ESF) durchgezogen hat. Das Projekt soll in nahezu allen italienischen Regionen aufgegriffen werden. Vertreter der ESF-Dienststelle des Landes und der Bozner Staatsanwaltschaft haben gestern (25. November) im Justizministerium in Rom weitere Schritte besprochen.

Geht es nach dem Justizministerium soll die Reorganisation der Bozner Staatswanwaltschaft als Best-Practice-Beispiel für alle anderen Staatsanwaltschaften in Italien dienen. Wie das Projekt auf die anderen Regionen umgelegt werden kann, welche Schritte dahin zu setzen und welche Voraussetzungen zu erfüllen sind, haben Barbara Repetto, Leiterin der ESF-Dienststelle des Landes, und Oberstaatsanwalt Cuno Tarfusser gestern in Rom mit dem zuständigen Abteilungsleiter im Justizministerium, Claudio Castelli, diskutiert.

Bereits im Sommer hatte sich herauskristallisiert, dass das ESF-Projekt in Bozen Vorbildcharakter für andere Gerichtsverwaltungen haben könne, um deren interne Organisation effizienter und bürgerfreundlicher zu gestalten. Die allermeisten Regionen haben mittlerweile Interesse am Projekt bekundet und werden in den kommenden Monaten die notwendigen Vereinbarungen unterzeichnen.

Wie die Vertreter des Justizministeriums gestern betonten, seien solche Reorganisations- und Optimierungs-Prozesse notwendig, um das Funktionieren der italienischen Gerichtsbarkeit auf Dauer zu sichern und wesentlich zu verbessern.

chr

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