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Baustelle für Museionsbrücke wird eingerichtet

LPA - Am kommenden Montag, 3. Dezember, wird die Baustelle für die zweiteilige Brücke über die Talfer zum neuen Museum für moderne Kunst Museion eingerichtet. Das 57 Meter lange Brückenbauwerk aus Glas und Stahl soll bis Ende März 2008 stehen. Gebaut wird die voraussichtlich 1,5 Millionen Euro teure Brücke unter der Regie des Bauressorts.

So soll die neue zweiteilige Brücke für Radfahrer und Fußgänger zum Museion aussehen

Das Bauunternehmen Max Bögl Bauunternehmung GmbH & Co. KG aus Sengenthal wird gemeinsam mit der Firma P. Goller GmbH aus Kastelruth und Max Bögl Bau GmbH mit Sitz in Brixen die Brücke bauen. Aus der Hand der Firma „Bögl“ stammt die längste Fußgänger-Bogenbrücke der Welt. Sie verbindet mit 235 Metern Weil am Rhein und das französische Huningue.

Die Brücke über die Talfer in der Landeshauptstadt setzt sich als Art Raumskulptur aus zwei Baukörpern zusammen auf denen ein Rad- und ein Fußweg geführt werden. „Durch die verwendeten Baumaterialien Metall und Glas setzt die Brücke das Thema des Museumsgebäudes fort und durch die schwingende Form fügt sie sich in die Landschaft ein“, sagt Bautenlandesrat Florian Mussner, für den die Brücke, wie er unterstreicht, „Teil des Museions ist“. "Durch umsichtige Planung konnten auch die ursprünglichen Kosten für die Brücke gesenkt werden", unterstreicht der Landesrat.

In Fortsetzung der Goriziastrasse auf der Westseite der Talfer führt der Fußweg über die Brücke zum Eingang des Museions auf der Talferseite und der Radweg verläuft an der Nordseite des Museums in das Zentrum. Beleuchtet wird die zweiteilige Brücke durch Leuchtstoffröhren im Handlauf der Glasbrüstungen. Aus der Ferne soll die Brücke nachts wie zwei versetzt gegeneinander schwingende Lichtlinien wirken.

SAN

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