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Wettbewerb: Junge Architekten sollen Umfahrung St. Christina verschönern

LPA - Bis zum 31. Jänner 2008 haben junge Architekten Zeit, ihre Ideen für eine bessere Einbettung und eine architektonische Aufwertung der Umfahrungsstraße von St. Christina zu Papier zu bringen und im Bautenressort abzugeben. „Durch den halbamtlichen Wettbewerb für Architekten unter 35 Jahren sollen die Jungen eine Chance bekommen, ihre Kreativität und ihr Können zu beweisen“, unterstrich Bautenlandesrat Florian Mussner bei der Vorstellung des Wettbewerbs am Dienstag, 18. Dezember, in Bozen.

Valentino Pagani, LR Florian Mussner und Maurizio Mazzag erklären den jungen Architekten den Wettbewerb (FOTO:LPA/Pertl)

Für Architekten unter 35 Jahren gilt es die Umfahrungsstraße von St. Christina architektonisch und landschaftlich zu verschönern. Dafür hat das Bautenressort einen halbamtlichen Wettbewerb ausgeschrieben. „Zwischen Straße und Landschaft soll eine Harmonie entstehen“, erklärte Landesrat Mussner. Gerade den jungen Architekten wolle er die Aufgabe anvertrauen, Landschaft, Architektur und Straße in Einklang zu bringen, denn sie hätten viel Empathie und Gespür für Landschaft, aber auch für Bauwerke, betonte Mussner.

Die architektonische Verfeinerung der Umfahrung und ihre Einbettung in die Landschaft sei keine leichte Aufgabe, denn die Umfahrungsstraße bestehe aus zwei Kreuzungen, fünf Brücken und zwei Tunnels, sagte Valentino Pagani, der Direktor der Landesabteilung Tiefbau.

Zur geplanten 1,6 Kilometer langen Umfahrungsstraße gehört, von St. Ulrich kommend, die 73 Meter lange Brücke West, der 475 Meter lange Tunnel „Monte Pana“, die 34 Meter lange Brücke „Monte Pana“, ein 30 Meter breites Rondell, die 46 Meter lange Brücke „Saslong“, der 375 Meter lange Tunnel „Saslong“ und die 57 Meter lange Brücke Ost. Am Knoten in der Mitte gibt es noch die 14 Meter lange Brücke „Cisles“ sowie Parkplätze. All diese Elemente und zahlreiche andere Aspekte seinen bei der Gestaltung zu beachten, unterstrich der Direktor des Amtes für Straßenbau Mitte-Süd, Maurizio Mazzag, der das Projekt im Detail vorstellte. Bei der Planung sollen die jungen Architekten mit dem Projektanten der Umfahrung Georg Fischnaller zusammenarbeiten.

Von beiden Tunnels der voraussichtlich 26,39 Millionen Euro teuren Umfahrung sind bereits die Portale ausgebrochen. Zwischen 35 und 60 Meter der Tunnel sind aufgefahren. Auch die Brücken stehen bereits. Ab März 2008 wird an den Abzweigungen im Westen und Osten gebaut, sagte Mazzag.

Mehr Informationen über den Wettbewerb gibt es im Landesamt für Bauaufträge, Landhaus 2, Crispistraße 2, in Bozen (Rufnummer: 0471 412501).

SAN

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