Museen | 07.01.2008 | 16:18

2007 bringt den Landesmuseen Besucherrekord

(LPA) Rund 800.000 Besucher haben im abgelaufenen Jahr die Südtiroler Landesmuseen besucht. Das entspricht einem deutlichen Plus gegenüber 2006 und bedeutet Besucherrekord. Verantwortlich dafür sind neben den Dauerausstellungen auch die zahlreichen Sonderausstellungen, besonderen Führungen und nicht zuletzt die lange Nacht der Museen.

Hoch erfreut über die Besucherzahlen aus dem Jahr 2007 zeigt sich der Präsident der Körperschaft der Südtiroler Landesmuseen, Bruno Hosp: "Eine Gesamtbesucherzahl von 719.758 in den acht in der Körperschaft zusammengeschlossenen Museen, bedeutet einen beachtlichen Zuwachs von 16.684 Besuchern im Vergleich zum Vorjahr", so Hosp. Zusammen mit dem Landesmuseum für Kultur und Landesgeschichte auf Schloss Tirol, das 2007 insgesamt 82.500 Besucher vermelden konnte, kommen die Südtiroler Landesmuseen insgesamt auf über 800.000 Besucher.

"Die Zahlen sind auch deshalb sehr erfreulich, weil die unbedeutenden Rückgänge in einzelnen Häusern durch die Zunahme an Besuchern in anderen Museen mehr als wettgemacht worden sind", so Hosp weiter. Den prozentuell größten Zuwachs an Besuchern im Vergleich zum Vorjahr verzeichneten das Museum Ladin in St. Martin in Thurn mit 14 Prozent, das Naturmuseum Südtirol in Bozen mit neun Prozent sowie das Touriseum auf Schloss Trauttmansdorff mit fünf Prozent.

Einen erheblichen Beitrag an dieser Steigerung hatte auch das neue Angebot der Südtiroler Landesmuseen, die Museumcard, die seit April 2007 bei den Museen erhältlich ist. 4500 Besucher haben bereits im ersten Jahr die Möglichkeit genutzt, Ausstellungen und Veranstaltungen der Landesmuseen mit einem Preisnachlass von 20 Prozent zu besuchen. Die Museumcard ist ein Jahr für alle Ausstellungen und Veranstaltungen gültig. Man erhält sie in den Museen beim Kauf einer Eintrittskarte.

chr

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