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Notstandshilfe für Uganda und Peru

LPA - Das Land Südtirol wird in den zwei im vergangenen Jahr von Naturkatastrophen geschüttelten Ländern Uganda und Peru tätig. Im Rahmen der Notstandshilfe stellte die Landesregierung kürzlich 100.000 Euro bereit.

Uganda war im Sommer 2007 von schweren Regenfällen und Überflutungen betroffen, in Folge derer der Nord-Osten des Landes zum Katastrophengebiet erklärt wurde. 300.000 Menschen waren Opfer der Überschwemmungen. Das Land Südtirol wird über eine Beteiligung an einem Projekt der Brixner Organisation für eine solidarische Welt OEW Notstandshilfe in Uganda leisten. Die OEW ist in dem im Osten des Landes gelegenen Tesoland im Einsatz, wo sie die Wiederherstellung und in der Folge eine längerfristige Sicherung der Ernährung von 2700 Familien erreichen will. Dies soll unter anderem durch Wiederbepflanzungsmaßnahmen geschehen. Dabei stützt sich die OEW auf die Partnerorganisation "Ceredo". Das Land Südtirol wird sich an den Projektkosten von 44.400 Euro mit 25.000 Euro beteiligen.

Ein zweites Notstandsprojekt wird in Peru finanziert. Das Land war im vergangenen Sommer von einem schweren Erdbeben erschüttert worden, bei dem 79.000 Gebäude zerstört wurden. In diesem Fall wird sich das Land am Wiederaufbau einer Schule in San Clemente in Pisco beteiligten. Das Projekt wird von der Kolpingstiftung durchgeführt. Bei dem Schulhaus handelt es sich um den Sitz einer integrierten Grund- und Oberschule, die von Jesuiten und Dominikanerinnen geleitet und von 1200 Schülerinnen und Schülern besucht wird. Die finanzielle Beteiligung des Landes an den geschätzten Kosten von 98.500 Euro beträgt 75.000 Euro.

 

jw

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