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Dachmarke Südtirol wird drei Jahre alt – Millionenfach im Umlauf

LPA - Die Dachmarke Südtirol funktioniert. Drei Jahre nach der Schaffung der Südtirol-Marke mit Farbpanorama und eigener Südtirol-Schrift hat sie den Durchbruch geschafft: Inzwischen haben Millionen Menschen die Dachmarke im Fernsehen und Internet, auf Broschüre und Produkten gesehen. 140.000 Mal wurde sie im Internet angeklickt.

Die Südtiroler Dachmarke

„Heute haben wir eine starke und stimmige Marke, die die Identität und die Markenwerte Südtirols transportiert“, sagen die Landesräte Werner Frick und Thomas Widmann. Dies sei eine Bestätigung, dass die Schaffung der Dachmarke vor drei Jahren die richtige Entscheidung war, so Frick und Widmann.

Die Dachmarke wird seit 2005 konsequent eingesetzt, nicht nur in der Tourismuswerbung, sondern auch im Produktbereich wie beispielsweise beim Südtiroler Speck g.g.A. oder beim Südtiroler Apfel g.g.A. und über das Qualitätszeichen und das Standortzeichen.

Seit der Freischaltung des Internet-Auftritts am ersten Jänner 2005 haben insgesamt 140.000 Internetnutzer – weit mehr als Bozen Einwohner hat – die Seite der Dachmarke (www.provinz.bz.it/dachmarke) besucht. Bisher wurden etwa 1500 Anträge für die verschiedenen Anwendungsformen der Marke gezählt. Über 4600 Mal wurde die Dachmarke auf der Internetseite heruntergeladen und 650 Mal haben sich Südtiroler Unternehmen das von der Dachmarke abgeleitete Standortzeichen „Ein Unternehmen aus Südtirol“ aus dem Internet geholt.

Inzwischen erhält das Südtiroler Modell auch Beifall jenseits der Landesgrenzen: So dient Südtirol und sein Dachmarkenprozess ausländischen Tourismusdestinationen vielfach als Vorbild. Mehrmals wurde die Dachmarke als gelungenes Best-Practice-Beispiel herangezogen. Anerkennende Worte über die Entwicklung der Dachmarke gibt es im Buch „Logo Design“.

„Eine Marke ist kein Logo, sie muss die definierten Werte transportieren können und für die Spezifika und die differenzierenden Merkmale des Landes Südtirol stehen“, sagt Ressortdirektor Ulrich Stofner, der Vorsitzender des Dachmarkenbeirats ist und aktiv an der Entwicklung der Dachmarke beteiligt war.

„Der Dachmarke wird es gelingen und gelingt es schon jetzt, Südtirol ein klares Profil zu verleihen und sich von anderen Mitbewerbern im Alpenraum abzugrenzen“, meint Christoph Engl, Direktor der SMG. Sie schaffte es auch, den landwirtschaftlichen Produkten über die Qualität hinaus einen emotionalen Wert von Authentizität zu geben, so Engl.

SAN

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