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Wettbewerbsprojekte für Ex-Alumix und Ex-Magnesio präsentiert

LPA - Die ehemaligen Industriestandorte Alumix und Magnesio in der Gewerbezone Bozen Süd soll zu einem modernen Innovations- und Gewerbezentrum werden. Das Bautenressort hat dazu einen Planungswettbewerb ausgeschrieben, den der Brite John Norman Leslie Oldridge gewonnen hat. Sein Projekt und die anderen eingereichten Projekte haben Bautenlandesrat Florian Mussner und Innovationslandesrätin Luisa Gnecchi heute, 29. Jänner, im TIS in Bozen vorgestellt. Die Projekte sind bis zum 4. Februar im TIS zu sehen.

LR Mussner und LRin Gnecchi mit dem Siegerprojekt und den Planern (FOTO:LPA/Pertl)

Das moderne  Innovation- und Gewerbezentrum wird aus drei Teilen bestehen. Ein Teil ist das ehemalige Alumix-Areal. Dort sollen Büros, Werkstätten, Labore, Geschäfte und Wohnungen für Unternehmen sowie für private und öffentliche Forschungseinrichtungen auf einer Fläche von 29.200 Quadratmetern Platz finden. Im bestehenden Alumix-Gebäude sollen auf 23.112 Quadratmetern die Büros und Labore des TIS (Techno Innovation South-Tyrol), das Zentrum für Kunstausstellungen (Kreativzone) und ein Dienstleistungszentrum mit Restaurant, Bar und Konferenzsälen untergebracht werden. Für hochtechnologische Unternehmen soll schließlich auf dem Ex-Magnesio Areal eine Fläche von 48.695 Quadratmetern für Büros, Werkstätten, Labore, Versammlungsräume, Geschäfte und Wohnungen sowie für ein Restaurant und eine Bar zur Verfügung stehen. Im neuen Zentrum werde die Forschung die Hauptrolle spielen, damit die Innovationskraft der mittleren und kleinen Unternehmen gestärkt werden könne, gleichzeitig stünde aber auch Raum für kreatives bzw. künstlerisches Arbeiten bereit, so Mussner. Es gehe bei dem Vorhaben um eine Investition in die Gehirne, das Zentrum der industriellen Produktion solle ein Zentrum der Innovation und somit ein Motor für die Weiterentwicklung Südtirols werden, sagte Gnecchi.

Für das Vorhaben Innovations- und Gewerbezentrum hat die Landesregierung 38 Millionen Euro bereitgestellt. Um die architektonischen und städtebaulichen Voraussetzungen zu schaffen, wurde ein internationaler Planungswettbewerb ausgeschrieben. Überzeugt hat die Jury das Projekt des Briten John Norman Leslie Oldridge. Das zweitbeste Projekt ist laut Wettbewerbsjury jenes des Bozners Benedetto Camerana und das drittbeste jenes von Volkwin Marg aus Deutschland.

Die Projekte sind nun bei einer Ausstellung zu sehen, die Bautenlandesrat Mussner und Innovationslandesrätin Gnecchi gemeinsam mit Bautenressortdirektor Josef March im TIS eröffnet haben. Besichtigt werden können die Projekte bis zum 4. Februar 2008 täglich von 12 bis 19 Uhr.

SAN

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