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UNIRE-Verwaltungsrat: LR Berger weiter Kandidat

(LPA) Landesrat Hans Berger wird von seinen Amtskollegen der Regionen weiter als Kandidat für den Verwaltungsrat des Pferdesportverbands UNIRE unterstützt. Dies ist heute (31. Jänner) in Rom entschieden worden. Ein Hickhack gibt es allerdings nach wie vor um den zweiten Kandidaten, sodass die endgültige Entscheidung nun den Regionenpräsidenten überlassen wird.

"Es ist bereits das x-te Mal, dass die Nominierung der Regionenvertreter im Verwaltungsrat der UNIRE zwischen den Agrarreferenten und den Präsidenten hin- und hergeschoben wird", ärgert sich Landesrat Berger. So wurde auch heute zwar wieder heftig über den neben Berger zweiten Kandidaten debattiert, letztendlich aber keine Entscheidung getroffen. "Die Kollegen beharren auf ihrem letzten Vorschlag, als neben Südtirol auch Ligurien einen Platz im Verwaltungsrat bekommen sollte, dies aber von den Präsidenten - allen voran jenem von Venetien - abgelehnt worden war", so Berger.

Für Südtirol ist der Platz im Verwaltungsrat der UNIRE vor allem deshalb wichtig, weil vom Pferdesportverband auch das Wohl und Wehe des Meraner Pferderennplatzes abhängt. "Gerade weil die UNIRE über große Geldmittel verfügt, über deren Verteilung der Verwaltungsrat entscheidet, ist es für uns wichtig, diese Entscheidungen möglichst direkt beeinflussen zu können", so der Landesrat. So soll sich die UNIRE mit einem beachtlichen Anteil an der Sanierung des Pferderennplatzes beteiligen. "Wir wissen alle, dass der Pferderennplatz in Meran ohne den Einsatz aller Beteiligten keine Zukunft hat, nach einer geeigneten Sanierung aber wieder zum Aushängeschild der Passerstadt und Südtirols werden könnte", unterstreicht der Landesrat.

Die Agrarreferenten der Regionen haben heute jedenfalls ihren alten Vorschlag zur Kandidatennominierung an die Präsidenten-Konferenz weitergeleitet, in dem Landesrat Hans Berger und sein Amtskollege aus Ligurien als Kandidaten vorgeschlagen werden. Die Entscheidung, welche Kandidaten von den Regionen letztendlich unterstützt werden, liegt damit wieder bei den Regionenpräsidenten.

chr

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