News / Archiv

News

2590 Sportstätten in Südtirol: LH Durnwalder stellt Erhebung vor

(LPA) 2590 Sportstätten an 1391 Standorten gibt es in Südtirol. Diese Zahl liefert die Sportstättenerhebung, die das Landesamt für Sport durchgeführt und Landeshauptmann Luis Durnwalder heute (5. Februar) vorgestellt hat. "Wir sind damit der idealen Ausstattung bereits ziemlich nahe gekommen, investieren aber auch weiterhin in die Förderung des Sports", so der Landeshauptmann.

Genau zehn Jahre nach der ersten Sportstättenerhebung hat das Landesamt für Sport nun die zweite - zum Stichtag 1. Jänner 2006 - vorgelegt. "Die regelmäßige Erhebung unserer Sportstätten dient dazu, die Entwicklung im Sportanlagenbau in Südtirol zu analysieren, Anhaltspunkte für die Zukunft zu gewinnen und den Bau von Sportstätten effizient planen zu können", so der Landeshauptmann. Jährlich fließen rund 20 Millionen Euro in die Förderung des Sports. "Dazu kommen aber auch Investitionen wie etwa in jene des Fahrradwegenetzes, das wir in den letzten Jahren mit rund hundert Millionen Euro auf 450 Kilometer ausgebaut haben", erklärt Durnwalder.

Gezählt wurden 2590 öffentlich zugängliche Sportstätten an 1391 Standorten. Dies sind 674 Sportstätten mehr als noch vor zehn Jahren. "Nimmt man das Idealsoll als Maßstab, fehlen uns noch rund 500 bis 600 Sportstätten", so der Landeshauptmann. Unter den Anlagen finden sich 418 Mehrzweckplätze, 57 Leichtathletik- und 107 Schwimmanlagen, 448 Sporthallen aber auch zwei 18-Loch-Golfplätze. Dazu kommen 323 Fußballanlagen, darunter 159 reguläre Fußballplätze. "1995 wurden noch 138 gezählt, im Sportstätten-Entwicklungsplan haben wir aber genau die heutige Anzahl der Fußballplätze ins Auge gefasst, sodass wir in diesem Bereich den Plan erfüllt haben", so Durnwalder. 

Aus der Erhebung der Sportstätten geht zudem hervor, dass auch Sportarten Trends unterworfen sind. So wurden 1995 noch 423 Tennisplätze gezählt, 2005 waren es nur noch 387. Die gegenteilige Entwicklung machen die Kletteranlagen durch, von denen 109 gezählt wurden, was auch den im Sportstättenplan vorhergesehenen Trend übersteigt. So gab es 1995 sieben künstliche Kletteranlagen in Südtirol, im Plan waren 23 vorgesehen, 2005 wurden aber bereits 49 gezählt.

Wem die Anzahl der Sportstätten in Südtirol übermäßig erscheint, seien die Zahlen zur Sportausübung ans Herz gelegt: So betreiben 30 Prozent der Südtiroler der Bevölkerung regelmäßig Sport, 79.000 Bürger sogar mehr als zweimal wöchentlich. Damit liegt Südtirol staatsweit an erster Stelle.

chr

Andere Mitteilungen dieser Kategorie

Tag der Autonomie 2014

Tag der Autonomie 2015

Tag der Autonomie 2016

Tag der Autonomie 2017

Tag der Autonomie 2018

Tag der Autonomie 2019

Tag der Autonomie 2020

Pariser Vertrag

Historiker-Tagung Schloss Sigmundskron – die Referate

 Sitemap