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21. Februar: Heimische Getreidesorten unter der Lupe
(LPA) Der Vielfalt der Südtiroler Getreidelandsorten ist das nächste "Laimburg-Seminar" gewidmet, das am kommenden Donnerstag, 21. Februar, im Versuchszentrum Laimburg über die Bühne gehen wird. Giovanni Peratoner, Experte des Versuchszentrums, wird dabei die traditionellen Getreidesorten unter die Lupe nehmen.
Landsorten sind traditionelle Sorten, die im Laufe der Zeit durch natürliche Auslese (oder eine solche durch die Bauern) an einem bestimmten Ort entstanden sind. Sie sind allerdings stark gefährdet, weil einerseits der Bergackerbaus zurückgeht, andererseits die Landsorten aber auch immer häufiger durch Zuchtsorten ersetzt werden. Um sie zu erhalten, sammelt und erforscht das Versuchszentrum Laimburg die alten Getreidelandsorten und lagert sie in der Genbank im Bundesland Tirol ein.
Zu welchen Ergebnissen man im Laufe der Forschung rund um das Erbgut der alten Landsorten gekommen ist, wie sie sich untereinander unterscheiden und wie groß ihre Vielfalt ist, wird Giovanni Peratoner vom land- und forstwirtschaftlichen Versuchszentrum Laimburg in einem Referat im Rahmen des regelmäßig abgehaltenen "Laimburg-Seminars" erläutern. Der Vortrag findet am kommenden Donnerstag, 21. Februar, um 15.00 Uhr in der Aula Magna des Versuchszentrums statt.
chr
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