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Technischer Landesbeirat befürwortet Projekte in Eppan, Bozen und St. Martin

LPA - Drei Projekte hat der Technische Landesbeirat im Verlauf seiner jüngsten Sitzung (Montag, 18. Februar) befürwortet. Es geht dabei um den Umbau des Mittelschulgebäudes in Eppan, die Erweiterung des Kolpinghauses in Bozen sowie den Bau einer Tiefgarage für den künftigen Sitz des ladinischen Kulturinstituts in St. Martin in Thurn. Der Beirat stimmte außerdem den überarbeiteten Richtpreisverzeichnissen zu.

In St. Michael in der Gemeinde Eppan soll das in den 1970er Jahren errichtete Mittelschulgebäude umgebaut und erweitert werden. Der Technische Beirat befürwortete das Ausführungsprojekt und erkannte die geschätzten Gesamtkosten von 3,5 Millionen Euro als angemessen an.

Grünes Licht gab der Technische Beirat auch für die geplante Erweiterung des Kolpinghauses in Bozen. Durch die Aufstockung eines Gebäudetrakts sollen mit einem Kostenaufwand von rund 3,9 Millionen Euro unter anderem neue Gästezimmer geschaffen werden. Befürwortet wurde das Vorprojekt, so dass nun die Ausführungsplanung anlaufen kann.

Das ladinische Kulturinstitut "Micurà de Rü" in St. Martin in Thurn erhält einen neuen Sitz. Die Bauarbeiten für das Gebäude, das das Land Südtirol zu diesem Zweck ankaufen wird, sind nahezu abgeschlossen. Zusätzlich soll nun eine Tiefgarage mit 16 Stellplätzen verwirklicht werden. Der Technische Beirat hieß das Ausführungsprojekt für die Garage und für weitere Anpassungsarbeiten gut. Die Kosten dafür dürften sich auf insgesamt 640.000 Euro belaufen.

Seine Zustimmung gab der Technische Beirat schließlich auch zur Neufassungen der Richtpreisverzeichnisse für Hoch- und Tiefbau. Die beiden Richtpreisverzeichnisse wurden im Zuge der Überarbeitung aufeinander abgestimmt: Vor allem die Leistungsbeschreibungen, die bisher zum Teil unterschiedlich waren, wurden dabei angeglichen. Die Preise wurden auf der Grundlage des Inflationsverlaufs angehoben. Für den Bereich Hochbau, in dem das geltende Verzeichnis aus dem Jahre 2006 stammt, sind dies 4,9 Prozent, für den Tiefbau, für den derzeit mit einem drei Jahre alten Verzeichnis gearbeitet wird, sind es hingegen 6,34 Prozent. Die Verzeichnisse werden nun der Landesregierung zur endgültigen Genehmigung unterbreitet.

jw

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