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Pferderennplatz Meran: Grundstein für Aufschwung gelegt

(LPA) Mit ihrer Unterschrift unter der entsprechenden Vereinbarung haben heute (20. Februar) Landeshauptmann Luis Durnwalder, Agrarminister Paolo De Castro und der neue Unire-Präsident, Goffredo Sottile, die Zukunft des Pferderennplatzes von Meran gesichert. Dank der Vereinbarung fließen 7,5 Millionen Euro in die Sanierung des Rennplatzes, der zudem zum Haflingerzentrum ausgebaut werden soll.

Zukunft des Pferderennplatzes besiegelt: LH Durnwalder und Minister De Castro mit dem Meraner Bürgermeister Günther Januth (links)

Gemeinsam mit Landesrat Hans Berger, seit wenigen Tagen Mitglied des Verwaltungsrats des Pferdesportverbands Unire, hat Landeshauptmann Luis Durnwalder heute dem Agrarminister einen Besuch abgestattet. "Im Gespräch waren wir uns darüber einig, dass der Meraner Pferderennplatz zu den schönsten Europas gehört und daher unbedingt erhalten werden muss", so der Landeshauptmann nach dem Treffen heute Mittag in Rom. Nachdem der Rennplatz und dessen Strukturen aber in keinem beneidenswerten Zustand seien, müssten in dessen Erhaltung und Aufwertung rund 25 Millionen Euro fließen.

Zehn davon bringt die Unire auf, wobei 2,5 Millionen Euro bereits zur Verfügung gestellt worden sind. "Mit der heutigen Vereinbarung wurden weitere 7,5 Millionen Euro bereit gestellt, die zu je einem Drittel bis 2010 nach Meran fließen werden", so Durnwalder. Dass der Staat über die Unire eine derart hohe Summe zur Verfügung stelle, schreibt der Landeshauptmann den langen und zähen Verhandlungen zu, die er selbst, aber auch Agrarlandesrat Berger in den letzten Monaten geführt hätten. Diese seien auch durch die kommissarische Verwaltung der Unire gebremst worden, die erst heute durch die Ernennung von Sottile zum Unire-Präsidenten beendet worden ist. "Die Unterschrift unter der Meraner Vereinbarung war seine erste Amtshandlung", so Durnwalder. Was die restlichen 15 Millionen Euro für den Pferderennplatz betrifft, so seien diese von Land und Gemeinde Meran aufzubringen. "Das Land wird davon sicher den größten Teil übernehmen", so Durnwalder.

Der Pferderennplatz von Meran soll mit diesen Mitteln (jene der Unire fließen in die Sanierung von Gebäuden und Tribünen) wieder zu einem Pferdesportzentrum ersten Ranges gemacht werden. "Das heißt auch, dass wir den Pferderennplatz zu einem Zentrum für Südtirols Haflingerzucht machen wollen", unterstreicht Landesrat Berger. Die dafür notwendigen Investitionen werden vor allem über Bergers Ressort laufen.

chr

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