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Mobilität: Tausendergrenze erstmals wieder unterschritten

(LPA) Arbeitslandesrätin Luisa Gnecchi wartet mit einer guten Nachricht zur Arbeitsmarktlage in Südtirol auf: "Die Zahl der in der Mobilitätsliste Eingetragenen hat im vergangenen Oktober zum ersten Mal seit 2005 wieder die Grenze von 1000 unterschritten", so Gnecchi. Dies sei ein erfreuliches Zeichen für die gute Aufnahmefähigkeit des Arbeitsmarkts.

Die Mobilität ist eine besondere Form der Arbeitslosigkeit. Sie findet bei Arbeitnehmern Anwendung, die auf Grund von Schließungen oder Umstrukturierung von Unternehmen entlassen werden. 2005 war es infolge der Abwanderung von Betrieben aus Südtirol sowie aufgrund der verschlechterten Auftragslage zu einem starken Anstieg der Arbeitslosen in den Mobilitätslisten gekommen, die Grenze von 1000 wurde dabei erstmals überschritten. "Seit Oktober ist die Anzahl der in die Listen Eingetragenen wieder unter diese psychologisch wichtige Grenze gefallen", so Gnecchi.

Die Landesrätin weist zudem darauf hin, dass von den Arbeitslosen in Mobilität heute bereits zwei Drittel nach einem Jahr wieder in einem Arbeitsverhältnis stünden. "Dies ist eine weitere erfreuliche Tatsache und bestätigt neben der guten Arbeitsmarktlage auch unseren Einsatz für die Rückkehr der in die Mobilitätsliste Eingetragenen in das Arbeitsleben", erklärt die Landesrätin. Die Zeitspanne zwischen der Eintragung in die Mobilitätsliste und der Wieder-Vermittlung hänge allerdings stark von Geschlecht und Alter ab. Vor allem Personen über 40 verweilten deutlich länger in Mobilität. Entsprechend gelte es auch weiterhin, diese Gruppen verstärkt mit gezielten Maßnahmen anzusprechen, so Gnecchi.

chr

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