News / Archiv

News

Ferienregion Gitschberg Jochtal wird zur Almenregion

(LPA) Als "Almenregion" will sich die Gemeinde Mühlbach in Zukunft touristisch vermarkten. Gleichzeitig will man die Zusammenarbeit zwischen den Fraktionen sowie zwischen den beiden Skigebieten Gitschberg und Jochtal stärken. Dies sind die Ergebnisse eines Gesamtkonzepts zur touristischen Entwicklung Mühlbachs, das Landesrat Thomas Widmann heute (27. Februar) vorgestellt hat.

Neues Konzept präsentiert: LR Widmann mit Vertretern der Gemeinde Mühlbach, der Tourismusorganisationen und des Malik-Zentrums

Gemeinsam mit Bürgermeister Franz Gruber, den Verantwortlichen der Tourismusorganisationen und den Experten des "Malik Management Zentrums St. Gallen" hat Widmann heute das Konzept vorgelegt. "Dieses Gebiet hat ein großes Potential, das aber nur teilweise ausgeschöpft ist, auch weil die Kräfte bis dato nicht optimal gebündelt worden sind", so der Landesrat. Auf sein Betreiben hin hat man nun Abhilfe geschaffen und alle Entscheidungsträger in eine Arbeitsgruppe eingebunden, die das Gesamtkonzept erarbeitet hat.

"Als erstes großes Defizit hat die Arbeitsgruppe die mangelnde Profilierung der Region Gitschberg Jochtal erkannt", so Widmann. Dieser will man nun beikommen, indem das Gebiet als "Almenregion" vermarktet wird. "40 Almen und nicht zuletzt das Almdorf der Fane Alm sind Charakteristika dieses Gebiets, die auf dem Tourismusmarkt die nötige Aufmerksamkeit erlangen können", so der Tourismuslandesrat. Ausschöpfen will man dieses Potential auch mit einer "Almencard", die es Gästen erlaubt, im Sommer alle Aufstiegsanlagen kostenlos zu nutzen.

Um auch im Winter konkurrenzfähig zu bleiben, werden die beiden Skigebiete Gitschberg und Jochtal in Zukunft enger zusammenarbeiten, alle Karten werden für beide Gebiete gültig sein und die Liftanlagen durch einen Shuttledienst verbunden.

Neuigkeiten wird es zudem in Sachen Mobilität geben. "Zum einen wird Mühlbach zum Mobilitätszentrum ausgebaut", so Widmann. So wird der Bahnhof saniert, eine Kreuzungsstelle errichtet, der Halbstundentakt auf der Pusterer Bahnstrecke eingeführt und ein Busbahnhof eingerichtet. "Zum anderen will man besondere Gebiete - allen voran die Fane Alm - möglichst autofrei halten oder verkehrsberuhigen", so der Landesrat, der ein großes Plus des Gesamtkonzepts darin sieht, dass nicht nur der Tourismus, sondern auch die Bereiche Mobilität und Infrastrukturen einbezogen worden sind.

chr

Andere Mitteilungen dieser Kategorie

Tag der Autonomie 2014

Tag der Autonomie 2015

Tag der Autonomie 2016

Tag der Autonomie 2017

Tag der Autonomie 2018

Tag der Autonomie 2019

Tag der Autonomie 2020

Pariser Vertrag

Historiker-Tagung Schloss Sigmundskron – die Referate

 Sitemap