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Durnwalder trifft SAPA Geschäftsführung - Schaffung eines Forschungszentrums

LPA - Künftige Investitionen und die Schaffung eines technologischen Forschungszentrums für di Aluminiumverarbeitung standen im Mittelpunkt eines Treffens des SAPA-Italia Geschäftsführers, Giuseppe Vince mit Landeshauptmann Durnwalder am heutigen Freitag, 29. Februar. Der Konzern aus Norwegen hat 53 % der Alcoa übernommen. "Südtirol ist bereit, diese Investitionen und die damit verbundene Internationalisierung unter Einbezug lokaler Institutionen und Wirtschaftspartner mitzutragen", erklärte Durnwalder im Anschluss an das Treffen.

Landeshauptmann Durnwalder und der SAPA-Geschäftsführer Giuseppe Vince. Foto LPA/Pertl

Mehr als 12.000 Angestellte und weltweit Niederlassungen in 15 Ländern, der multinationale Konzern SAPA ist Weltleader in der Herstellung von Alluminium-Profilen. Mit der Übernahme von 53 Prozent der Alcoa hat die norwegische Gruppe ihre Produktionskapazitäten mehr als verdoppelt. Bozen ist eine der drei italienischen Niederlassungen des Konzerns; 140 Arbeiter sind hier beschäftigt.

Geschäftsführer Vince hat Durnwalder die Eckpunkte der künftigen Strategie des Unternehmens erkläutert. SAPA plant Großes mit Bozen: Die Fertigung soll einerseits technisch aufgewertet werden, der Sitz Bozen soll aber gleichzeitig zu einem Forschungszentrum für die Niederlassungen in Frankreich, Spanien, Portugal und Italien ausgebaut werden. "Südtirol wird Initiativen unterstützen, die dazu beitragen den Technologie-Park Bozen zu verstärken", erklärte der Landeshauptmann. Das geplante Forschungszentrum bezeichnete er als Chance für Südtirol. "Unser Land wird damit ein wichtiger Mitspieler der internationalen Forschungstätigkeit und wird zum Anziehungspunkt für weitere Investitionen in dieser Richtung."

An der Aussprache nahmen außerdem der Direktor der Niederlassung Bozen, Sergio Sannicolò und die Abteilungsdirektorin für italienische Berufsbildung, Barabara Repetto Visentini teil.  "Mit dem Inkrafttreten des neuen Landesgesetzes zur Förderung von Forschung und Innovation und der Umwandlung des BIC in TIS ist der Zeitpunkt denkbar günstig, um in Forschung und Firmenwachstum zu investieren", unterstrich Durnwalder. Die Schaffung eines SAPA-Forschungszentrums könne Ausgangspunkt für ein Südtiroler Kompetenzzentrum in der Alluminiumverarbeitung sein.

 Abschließend gab der Landeshauptmann seiner Hoffnung Ausdruck, dass das SAPA-Forschungszentrum in enge Zusammenarbeit mit der Freien Universität Bozen und der Europäischen Akademie trete.

nd

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