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Straßenbau: LR Mussner trifft Bürgermeister des Oberpustertals

LPA - Arbeiten an mehreren Brücken und Straßenabschnitten stehen in den kommenden Monaten im Oberpustertal an. Bautenlandesrat Florian Mussner hat die Vorhaben kürzlich in Bruneck mit den Gemeindevertretern von Innichen, Niederdorf, Olang, Prags, Rasen-Antholz, Sexten, Toblach und Welsberg besprochen. Die Zusammenarbeit mit dem Land funktioniere bisher sehr gut, lautete der Tenor bei den Gemeindevertretern.

Straßenbau: LR Mussner im Gespräch mit den Gemeindevertretern des Oberpustertals

„Es ist mir wichtig, die anfallenden Probleme im Straßenbau mit den Gemeinden zu besprechen und mit ihnen gemeinsame Lösungen zu finden, denn sie kennen die Situation vor Ort am besten“, unterstrich Landesrat Mussner beim Treffen mit den Gemeindevertretern des Oberpustertals. Die in den vergangenen Jahren gemeinsam mit dem Land in Angriffe genommenen Vorhaben seien bestens abgewickelt worden, waren sich die Gemeindevertreter einig. Im heurigen Jahr sollen mehreere Brücken sowie einige Zufahren verbessert werden.

In der Gemeinde Welsberg-Taisten müsse die Pustertaler Staatsstraße (SS 49) auf einer Länge von einem halben Kilometer ausgebaut werden, sagte Bürgermeister Friedrich Mittermair. Zudem soll die Rienzbrücke beim Fernheizwerk neu gebaut werden. Dafür fallen Kosten von 946.000 Euro an. Wie Mussner bestätigte, sei das Projekt in Kürze reif für die Ausschreibung.

Noch von der Landesregierung zu genehmigen sind die neuen Gesamtkosten von 1,135 Millionen Euro für die Ostzufahrt von Innichen und die Begradigung eines 500 Meter langen Abschnitts der Pustertaler Staatsstraße (SS 49), sagte Bautenlandesrat Mussner. Wie der Bürgermeister von Innichen Josef Passler unterstrich, könne die neue Trasse für den Fahrradweg ohne die neue Zufahrt nicht gebaut werden.

Noch in diesem Jahr wieder errichtet wird die Brücke auf der Sextner Straße, was Spesen von 843.000 Euro mit sich bringt. Mussner sicherte zu, während der Bauzeit für eine Umleitung zu sorgen. Der Sextner Bürgermeister Fritz Egarter betonte zudem, dass auch die Zufahrt nach Sexten erneuert werden müsste.

Wie der Vizebürgermeister von Olang Meinhard Töchterle hervorhob, sei für die Gemeinde Olang die 1,4 Millionen Euro teure Sanierung der Brücke in der Örtlichkeit Goste besonders wichtig. Während der Bauarbeiten sollte es eine provisorische Brücke geben. Das Bautenressort werde gemeinsam mit der Gemeinde nach einer Lösung suchen, vielleicht könnte ein Firmenwettbewerb gemacht werden, um auch von Seiten der Firmen die besten technischen Lösungen für das angesprochene Problem zu erhalten sagte Bautenlandesrat Mussner.

Dass die Arbeiten an der alten Brücke über den Antholzer Bach in der Örtlichkeit Neunhäusern wieder weitergehen, darüber freute sich der Bürgermeister von Rasen-Antholz Karl Messner. In der Gemeinde steht zudem der Bau einer 576.000 Euro teuren Fußgänger- und Radunterführung bei der Kreuzung mit der Landesstraße 44 an, der möglichst nicht in der Hochsaison starten sollte.

Um die Unterstützung des Landes für den Bau einer Unterführung für Radfahrer die von Neiderdorf kommen und auf die Pragser Straße einbiegen, fragte der Bürgermeister von Prags Alfred Mutschlechner an.

In Niederdorf muss für die Oberflächenwasser bei der Umfahrung eine Lösung gefunden werden, waren sich Bürgermeister Johann Passler und Landesrat Mussner einig.

Bereits genehmigt hat die Landesregierung die technischen Eigenschaften für eine neue Brücke und den Ausbau der Kreuzung in Gratsch in der Gemeinde Toblach. Die Arbeiten zu Schutz von Fußgängern und Radfahrern unerlässlich, unterstrich Bürgermeister Bernhard Mair. Kosten wird dieses Vorhaben rund 1,4 Millionen Euro. Die Bautermine sind noch festzulegen.

SAN

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