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Citybus Brixen: Erfolg hält an - Attraktivere Linie 3 geplant

(LPA) Der Citybus Brixen war nicht nur der erste von mittlerweile zehn Citybussen im Land, er ist auch der erfolgreichste. "Insgesamt wurden bereits über eine Million Fahrgäste gezählt", so Mobilitätslandesrat Thomas Widmann. Damit der Erfolg anhält, hat die zuständige Arbeitsgruppe aller Beteiligten nun über mögliche Neuerungen beraten. Dabei ging es vor allem um eine attraktivere Linie 3.

Seit Oktober 2005 fahren die Citybusse auf drei Linien durch die Bischofsstadt und deren benachbarte Dörfer. So führt die Linie 1 von Albeins über Sarns und Milland nach Brixen und weiter nach Vahrn, Linie 2 befördert die Fahrgäste von Milland durch die Brixner Altstadt bis Neustift und Vahrn, während die Linie 3 Krankenhaus, Bahnhof und Gewerbegebiet anfährt. "Wir haben in den letzten beiden Jahren je rund 450.000 Fahrgäste in den Brixner Citybussen befördert, was diesen Dienst zum Modell für die anderen Citybus-Dienste macht", so Landesrat Widmann.

Den Erfolg des Citybusses führt Widmann darauf zurück, dass er als schnelles, flexibles, komfortables Verkehrsmittel den Bedürfnissen der Nutzer nahezu optimal entgegen komme. "Wir haben zudem dafür gesorgt, dass die Citybus-Nutzer in Brixen über das Fahrgastinformationssystem 'iqube' an den Haltestellen ständig darüber informiert werden, wann tatsächlich der nächste Bus einfährt", so der Landesrat.

Damit der Erfolg des Citybusses in Brixen ein möglichst dauerhafter bleibt, begleitet eine Arbeitsgruppe dessen Entwicklung, in der Vertreter der Gemeinden Brixen und Vahrn ebenso sitzen wie jene der Bezirksgemeinschaft, des Mobilitätsressorts des Landes und der Stadtpolizei sowie des Konzessionärs. "Die Arbeitsgruppe trifft sich regelmäßig, um auf veränderte Situationen bestmöglich reagieren zu können", erklärt Widmann.

Beim letzten Treffen der Arbeitsgruppe ging es vor allem um das einzige "Sorgenkind" des Citybus-Dienstes. "Es ist dies die Linie 3, die nicht den Zuspruch zu verzeichnen hat, den wir uns wünschen", so der Landesrat. Deshalb versucht man derzeit, Möglichkeiten zur attraktiveren Gestaltung der Linie ins Auge zu fassen. "Wir diskutieren auch darüber, ob eventuell der Streckenverlauf überdacht werden soll, sind derzeit aber noch dabei, mögliche Alternativen zu überprüfen", so Widmann.

chr

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