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LH Durnwalder empfängt Würth-Spitze: "Wichtig für Wirtschaftsstandort"

(LPA) Helmut Gschnell, der noch bis Ende des Jahres den italienischen Ableger der Firma "Würth" als Geschäftsführer leiten wird, und dessen designierter Nachfolger Nicola Piazza haben heute (10. März) Landeshauptmann Luis Durnwalder einen Besuch abgestattet. Durnwalder unterstrich dabei die Bedeutung des Unternehmens für Südtirol als Wirtschaftsstandort und für den heimischen Arbeitsmarkt.

Landeshauptmann mit scheidendem und designiertem Geschäftsführer: (v.l.n.r.) Nicola Piazza, LH Durnwalder und Helmut Gschnell (Foto: LPA/Pertl)

Bereits seit Jahrzehnten sei "Würth" in Südtirols Wirtschaft eine feste Größe, die sich in all den Jahren zu einem der wichtigen Arbeitgeber im Land hinaufgearbeitet habe, betonte Durnwalder heute nach dem Gespräch mit Gschnell und Piazza. "Solche Unternehmen haben für uns gleich aus mehreren Gründen eine sehr große Bedeutung", so der Landeshauptmann. Zum einen zeige "Würth" durch sein Engagement in Südtirol, dass das Land als Standort auch für goße Betriebe attraktiv sei. "Zum anderen rekrutiert das Unternehmen seine Mitarbeiter zum Goßteil aus der näheren Umgebung, weshalb die Firma natürlich auch für unseren Arbeitsmarkt und die Beschäftigungschancen eine große Rolle spielt", erklärte Durnwalder.

Unterstrichen hat der Landeshauptmann zudem das soziale und kulturelle Engagement des Unternehmens und von dessen Eigentümern. "Mit Reinhold Würth als einem der bedeutendsten Kunstsammler verbindet uns eine enge Zusammenarbeit auf kulturellem Gebiet", so Durnwalder, der an die Ausstellung eines Teils der Würth-Sammlung in Bozen erinnert. "Diese Zusammenarbeit soll auch im neuen Museum der modernen Kunst in Bozen fortgesetzt werden", erklärt der Landeshauptmann.

Wenn bis zum tatsächlichen Ausscheiden von Helmut Gschnell als Geschäftsführer des italienischen Würth-Ablegers auch noch einige Monate vergehen, so nutzte Durnwalder das heutige Treffen doch auch, um Gschnell für die jahrelange gute Zusammenarbeit zu danken. "Wir hoffen natürlich und glauben auch fest daran, dass wir diese Kooperation unter der Ägide des designierten Nachfolgers Gschnells fortsetzen können", so der Landeshauptmann.

chr

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