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Treffen Land-IVECO: Künftig auf Innovation setzen

LPA - Mit einer Delegation des Unternehmens IVECO sind Landesrat Werner Frick und die Landeshauptmannstellvertreterin heute, 18. März, im TIS in Bozen zusammengetroffen. Im Mittelpunkt des Gesprächs standen die Programme des Unternehmens in Sachen Forschung, Entwicklung und Innovation. Die Vertreter der Landesregierung bekundeten Interesse, die diesbezüglichen Projekte zur Mobilität und zum Zivilschutz zu unterstützen. Auch hinsichtlich der Verlegung der Testfahrbahn hat man geeinigt.

LR Frick im Gespräch mit den Vertretern der IVECO (FOTO:LPA/Pertl)

Mehr als 20 Millionen Euro will die IVECO in die Innovation investieren. Dies erklärten die IVECO-Vertreter bei der Vorstellung des entsprechenden Vierjahresplans. Bereits in den vergangenen Jahren konnte das Unternehmen seine Arbeit im Sektor Innovation verdoppeln, auch dank der Partnerschaft mit dem Forschungszentrum von Fiat. Ein Programm, das Südtirol betrifft, ist die Herstellung von Schwerfahrzeugen für Militärzwecke, die in einer der IVECO-Niederlassungen in Bozen erfolgt. Unter den Schlüsselpunkten des IVECO-Programms für die nächste Zukunft ist die Suche nach info-telematischen Lösungen für die Verwaltung der Mobilität und die Schaffung von hochtechnologischen Mitteln für Zivilschutzeinsätze. Die IVECO-Vertreter unterstrichen, dass sie gemeinsam mit Südtirol wachsen möchten und auch für die lokalen Unternehmen zugängliche Technologien weiterentwickeln wollen. In Bozen könnten einige Exzellenzzentren geschaffen werden, so die IVECO-Vertreter.

„Das Innovationsgesetz sieht in den fundamentalen Kapiteln gerade Investitionen im Bereich Mobilität vor, mit dem Ziel Kompetenz- und Forschungszentren zu schaffen, die auch für die Südtiroler ´Gehirne` Anziehungspunkte sind“, erklärte die Arbeitslandesrätin. Nach der Vorbereitungsphase gehe das Gesetz nun in die operative Phase, deshalb sei das Interesse des Landes an den IVECO-Vorhaben real. Unterstützung für Vorhaben im Bereich Forschung, Innovation und Entwicklung wurde auch von Landesrat Frick zugesichert. „Die Innovationsfähigkeit ist in der modernen Wirtschaft fundamental“, betonte Frick. Für Südtirol sei es wichtig, einer Ressource, wie die IVECO es für Südtirol sei, Wertschätzung zukommen zu lassen, meinte Landesrat Frick.

Angekündigt wurde beim Treffen auch, dass in Kürze die Vereinbarung zur Verlegung der Teststrecke für die von der IVECO produzierten Fahrzeuge unterzeichnet werden soll. „Die derzeitige Lage mitten in der Industriezone ist nicht mehr vertretbar, wir erachten die Verlegung in die Zone Ischia-Frizzi als sinnvoll. Es handelt sich hierbei um eine wichtige Investition, um diesem wichtigen Unternehmen die Möglichkeit zu geben, im Lande zu bleiben“, betonte Frick.

SAN

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