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LR Mussner und Theiner im umgebauten Sozialzentrum in Brixen

LPA - Mit einem Kostenaufwand von rund 524.000 Euro hat das Bautenressort das Sozialzentrum „Seeburg“ in Brixen in Sachen Sicherheit auf den neuesten Stand gebracht. Bautenlandesrat Florian Mussner und Soziallandesrat Richard Theiner haben sich am heutigen Mittwoch, 19. März, ein Bild von den durchgeführten Arbeiten in den drei landeseigenen Gebäuden gemacht.

LR Theiner und LR Mussner begutachten die neuen Sicherheitsvorkehrungen im Sozialzentrum "Seeburg" (FOTO:LPA/Pertl)

Seit 2005 liefen im Sozialzentrum Arbeiten, um die drei Gebäude, den Ansitz, die Werkstatt und das Wohnheim, an die gängigen Sicherheitsbestimmungen anzupassen. „Die Arbeiten wurden vorbildlich durchgeführt“, freute sich Landesrat Mussner. Bei einer Fläche von mehr als 6000 Quadratmetern und einem Volumen von 30.600 Kubikmetern seien die Kosten von 524.000 Euro sicherlich angemessen, so Mussner. Nun könnten die rund 200 Menschen mit Behinderung und die 60 Mitarbeiter wieder beruhigt in den Gebäuden arbeiten und leben. Mussner hob in diesem Zusammenhang vor allem die Bedeutung der Werkstätten hervor. „Jeder Mensch hat Fähigkeiten und wird von den anderen gebraucht; in den Werkstätten haben auch die Menschen mit Behinderung die Möglichkeit zu arbeiten und sich weiterzuentwickeln“, meinte Mussner. Landesrat Theiner sagte, bei der Integration in die Arbeitswelt müssten noch Fortschritte gemacht werden. Die Landesregierung werde noch in dieser Legislatur in diese Richtung Akzente setzen, betonte er. In den vergangenen Jahren habe das Land nicht nur Strukturen geschaffen, sondern diese auch mit Leben gefüllt und was die Konzepte und Inhalte in diesen Bereich betreffe, sei man auf dem neuesten Stand, so Theiner, der auch allen Mitarbeitern im Sozialbereich dankte. Der Gebäudekomplex „Seeburg“ gehört dem Land und wird von der Bezirksgemeinschaft Eisacktal geführt. Im aus dem 17. Jahrhundert stammenden Ansitz wurden im Zuge der Anpassungsarbeiten die Hydranten sowie die Elektro- und Alarmanlage an die Brandschutzbestimmungen angepasst, erklärte der zuständige Planer Domenico Cramarossa. Die Holzabdeckung des Stiegenhauses wurde mit feuerhemmender Farbe behandelt. Zudem wurden die Beleuchtungs- und Elektroanlagen wurden gemäß den Auflagen des Denkmalschutzes umgebaut. In der Werkstatt galt es die Türen, die Hydranten, die Elektro- und Alarmanlage an die neuen Brandschutzbestimmungen zu adaptieren. Im 3. Stock wurde ein eigener Brandabschnitt, eine so genannte Ruhezone, geschaffen. Auch im Wohnheim sind die Fluchtwege, die Türen, die Hydranten, die Elektro- und die Alarmanlage an die neuen Normen angepasst worden. Am Werk waren dafür die Unternehmen "G&S Elektrolux" und "Zimmerhofer AG".

SAN

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