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Safety Park vorgestellt - LR Widmann: "Ziel ist Verminderung der Unfälle"

(LPA) Der 14. Mai ist der Stichtag für die Eröffnung des Verkehrssicherzeitszentrums "Safety Park" in Pfatten, in dem sich Auto- und Motorradfahrer die nötige Sicherheit hinter Steuer und Lenker antrainieren können. "Ziel ist, durch eine Steigerung des Könnens für mehr Sicherheit auf unseren Straßen zu sorgen und damit die Zahl der Unfälle zu senken", so Mobilitätslandesrat Thomas Widmann.

Haben den Safety Park vorgestellt: (v.l.) Roberto Rubbo, Direktor der Landesabteilung Mobilität, LR Widmann, Ressortdirektor und Safety-Park-Präsident Jellici und Direktor von Guggenberg

Widmann hat das Verkehrssicherheitszentrum mit dem Namen Safety Park heute in Bozen den Medien vorgestellt und es dabei in einen weiteren Rahmen gestellt. So hat die EU das Ziel ausgegeben, die Anzahl der Unfälle auf den Straßen bis 2010 zu halbieren. "Um dieses Ziel zu erreichen, müssen wir bei der Hauptursache der Unfälle ansetzen: 90 Prozent der Unfälle sind nun einmal auf Fehler des Fahrers zurückzuführen", so Widmann. Diese hohe Zahl zu verringern, sei Ziel des Safety Park, in dem Führerscheinneulinge - und nicht nur - auch auf kritische Situationen im Straßenverkehr vorbereitet werden.

Geführt wird der Safety Park von der gleichnamigen Gesellschaft, der ein Verwaltungsrat vorsteht. Dieser besteht aus Widmanns Ressortdirektor Gianfranco Jellici (Präsident), dem STA-Mitarbeiter Joachim Dejaco sowie Christoph Brandt, der sich um die finanziellen Aspekte kümmern wird. Als Direktor wird Paul von Guggenberg die Geschäfte des Safety Park führen, im Aufsichtsrat sitzen Anton Pichler, Dieter Schramm und Claudio Andreatta. "Unser Ziel ist, mit dem Safety Park bereits innerhalb von drei Jahren den break even zu erreichen", so Jellici und von Guggenberg, die zudem betonten, dass das Zentrum für die Zusammenarbeit mit allen offen sei, die sich mit Straßen und der Sicherheit darauf befassen. Institutionalisiert wird diese Zusammenarbeit in einem Beirat, in dem Aci, Schulämter, Sicherheitskräfte, Regierungskommissariat und die Gemeinden Leifers und Pfatten vertreten sind.

Widmann hat heute die Geschichte des Sicherheitszentrums nachgezeichnet. Sie gehe auf das Jahr 1992 zurück, in dem die Landesregierung beschlossen habe, ein solches Zentrum einzurichten. Im Jahr 2000 habe man die konkrete Planung aufgenommen und diese 2005 abgeschlossen. "Von ursprünglich 20 Hektar haben wir die Fläche des Zentrums auf 16 reduziert, die Kosten belaufen sich auf 16,8 Millionen Euro", so Widmann. Der Safety Park verfügt über eine 2,6 Kilometer lange Fahrbahn und sieben Strecken für Autos, Lkws, Motorräder, Fahrräder und Traktoren. Geübt werden kann die Reaktion auf ein Ausbrechen des Fahrzeugs, das Fahren in Kurven, auf nasser Fahrbahn, Offroad oder auch in steilen Hängen.

chr

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