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Neuer Straßenstützpunkt in St. Leonhard in Passeier eröffnet

LPA - Über mehrere Remisen für Fahrzeuge, Lagerräume und Büros verfügt der neue Straßenstützpunkt in St. Leonhard in Passeier. Landeshauptmann Luis Durnwalder, Bautenlandesrat Florian Mussner und Landesrat Michl Laimer haben die 1,4 Millionen Euro teure Struktur heute, 22. April eröffnet.

Der neue Straßenstützpunkt wurde auf dem Gelände des ehemaligen Anas-Gebäudes errichtet. „Mit dem neuen Gebäude und dem großen Platz davor steht nun genügend Raum für alle Arbeiten des Straßendiensts bereit“, sagte Bautenlandesrat Mussner bei der Eröffnung. Die Straßen im Passeiertal könnten nun also weiterhin in einem so guten Zustand gehalten werden, wie bisher, meinte der Bautenlandesrat. Mussner kündigte zudem an, dass in den kommenden Jahren die Bauhöfe verbessert werden sollen. „Auf der Prioritätenliste stehen zwölf Bauhöfe, die dringend verbessert werden müssen, um die wichtigen Arbeiten auf den Straßen weiterhin durchführen zu können“, sagte Mussner.

Landeshauptmann Durnwalder unterstrich, dass es wichtig sei, auch die Dörfer mit allen wichtigen Infrastrukturen auszustatten. Dazu gehören auch Bauhöfe bzw. Straßenstützpunkte, um die Straßen zu warten. Besonders die Dörfer bräuchten gute Zufahrtsstraßen, denn diese seien die Verbindungen zum restlichen Landesgebiet, so Durnwalder. „Ohne gute Straße, zu deren Instandhaltung und Verbesserung der Straßendienst wesentlich beiträgt, gibt es in den Dörfern auch keine Entwicklung“, sagte der Landeshauptmann.

Die Straßen seien wesentlich verbessert worden, seit das Land die Zuständigkeiten dafür übernommen habe, lobte der  Bürgermeister von St. Leonhard in Passeier Konrad Klaus Pfitscher, der sich beim Land auch für den Bau des Straßenstützpunkts bedankte.

Der neue 3660 Kubikmeter umfassende Stützpunkt des Straßendiensts besteht aus unterirdischen Lagerungsräumen, sechs Remisen für die Fahrzeuge, einem Büro mit Aufenthaltsraum für die Mitarbeiter und einem überdachten Lagerplatz für das Material. Das neue Gebäude umschließt einen 1200 Quadratmeter großen Platz, auf dem die Betriebsfahrzeuge nun gut wenden können.

Der Remisentrakt mit Waschraum und Umkleiden wurde in den Hang des angrenzenden Geländes eingefügt. Die Beleuchtung erfolgt durch eine Lichtkuppel am Dach und durch die zum Innenhof hin angebrachten Tore. Quer zum Remisetrakt wurde im ersten Obergeschoss ein Büro mit Aufenthaltsraum für die Straßenwärter errichtet. Das überdachte Lager wurde auf seinem ehemaligen Standort wiedererrichtet und ist vom Hof direkt erreichbar. Gekostet hat der Bau, den das Unternehmen Hafner Oswald errichtet hat, rund 1,4 Millionen Euro. Die Struktur wurde von Landeshauptmann Durnwalder und den Landesräten Mussner und Laimer nach der Segnung durch Pfarrer Luis Raffl eröffnet.

SAN

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