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LR Mussner: „Brixner Mittelanschluss bringt Verkehrsentlastung“

LPA - „Der Stadtrat von Brixen, die Gemeinde Vahrn und auch die Landesregierung setzen sich dafür ein, dass der Brixner Mittelanschluss gebaut wird, denn er wird eine wesentliche Verkehrsentlastung für die Stadt Brixen und die Gemeinde Vahrn mit sich bringen“, sagt Bautenlandesrat Florian Mussner. Er nimmt damit zu Medienberichten über den Mittelanschluss Stellung. Landesrat Mussner betont, dass er die Entscheidung der Landesregierung, den Mittelanschluss zu bauen, immer vertreten hat und widerspricht vehement anders lautenden Medienberichten.

"Die Studie zur Verkehrssituation in Brixen, die kürzlich vorgestellt wurde, zeigt eindeutig, dass der Mittelanschluss sehr wohl für die gesamten Gebiete der Gemeinden Brixen und Vahrn heute und auch in den kommenden Jahren, in denen der Verkehr weiter ansteigen wird, eine bedeutende Entlastung bringt“, sagt der Landesrat. Er verweist zudem darauf, dass sich der Stadtrat von Brixen und die Gemeinde Vahrn und in der Folge auch die Landesregierung für den Bau des Mittelanschlusses ausgesprochen haben. Zudem hätten sich auch die Wirtschaftsvertreter und die Brixner Kaufleute sehr für den Bau des Mittelanschlusses eingesetzt.

„Wenn durch den Bau der Westumfahrung rund 43 Prozent des Transitverkehrs von der heutigen Staatsstraße auf die Umfahrung kommen - das sind heute knapp 10.000 Fahrzeuge pro Tag - dann werden durch den Mittelanschluss nochmals durchschnittlich 2500 Fahrzeuge auf die Umfahrung geleitetet, was insgesamt 55 Prozent des heutigen Gesamtverkehrs in Brixen ausmacht“, rechnet Mussner vor. Allein diese Rechnung zeige, dass der Mittelanschluss für die Stadt eine wesentliche Verkehrsentlastung bedeute, so der Landesrat.

Der Mittelanschluss liegt laut Mussner bereits als Ausführungsprojekt, fast fertig zur Ausschreibung, vor. „Allerdings fehlen momentan die Mittel, nämlich 12,5 Millionen Euro, die für den Bau notwendig wären und die Grundablösen. Zuerst wird die Westumfahrung Brixen-Vahrn gebaut, dann kann der Mittelanschluss folgen“, sagt Mussner.

Landesrat Mussner stellt klar, dass er gegen jene Personen, die ihm eine ablehnende Haltung gegen den Mittelanschluss unterstellen, rechtliche Schritte in Erwägung zieht.

SAN

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