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Tage der offenen Tür im Versuchszentrum Laimburg: Eigene DNA isolieren

(LPA) Wie oft hat man diese Prozedur schon im Fernsehen gesehen: Mund auf, Probe von der Mundschleimhaut nehmen, DNA bestimmen. Wer wissen möchte, wie diese Prozedur in der Wirklichkeit funktioniert, kann es an den Tagen der offenen Tür am Versuchszentrum Laimburg selbst versuchen. Von 16. bis 18. Mai kann man dort seine eigene DNA isolieren - und noch einiges mehr.

Einmal im Leben CSI spielen: Die Molekularbiologen des Versuchszentrums Laimburg helfen dabei

Um allen Interessierten einen Einblick in die Forschungs- und Versuchs-Arbeit in der Land- und Forstwirtschaft zu geben, öffnet das Versuchszentrum Laimburg drei Tage lang seine Tore. Auf einem eigens angelegten Parcours können die Besucher alle Fachbereiche des Versuchszentrums kennenlernen, Tipps für den eigenen Garten oder den eigenen landwirtschaftlichen Betrieb einholen und einen Blick in die Arbeit der Forscher an der Laimburg werfen.

Als besondere Attraktion können sich die Besucher selbst als Forscher betätigen, und zwar am Stand der Sektion Molekularbiologie der Laimburg. Dort gibt's nicht nur alle Informationen zur Arbeit der Molekularbiologen am Versuchszentrum und zu deren Nutzen für die Landwirtschaft, sondern auch die Möglichkeit, die komplexe Welt des Erbguts zu erforschen. "Wir möchten unsere Besucher in die Welt der DNA einführen", erklärt dazu Sanja Baric, Leiterin der Sektion Molekularbiologie. Jedes Lebewesen zeichne sich durch den Besitz von Erbgut oder DNA aus, das die Information für dessen Aussehen und Funktion enthalte. "Die DNA ist für jeden Organismus einzigartig und kann als genetischer Fingerabdruck für den Nachweis von Krankheitserregern, die Identifizierung von Sorten oder Arten und die Charakterisierung von Populationen herangezogen werden", so die Molekularbiologin.

Wer wissen möchte, wie der eigene genetische Fingerabdruck aussieht, kann am Stand der Sektion Molekularbiologie die eigene DNA aus der Mundschleimhaut isolieren. Dafür muss man sich nur fünf Minuten Zeit nehmen. Wer sich dagegen lieber an der DNA von Obst oder Gemüse zu schaffen macht, dem zeigen die Forscher, wie dies geht - und zwar allein mit Hilfe von Küchenutensilien. Vorführungen gibt's am Freitag, 16., und Samstag, 17. Mai, jeweils um 9.30, 11.30, 14.00 und 16.00 Uhr, am Sonntag, 18. Mai, um 11.00, 14.00 und 16.00 Uhr. Gruppen werden auf Anfrage auch durch das Molekularbiologische Labor geführt.

chr

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