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8000 Besucher bei Tagen der offenen Tür des Versuchszentrums Laimburg

(LPA) 8000 Interessierte haben die Tage der offenen Tür am Wochenende - trotz strömenden Regens - genutzt, um einmal einen Blick hinter die Kulissen des land- und forstwirtschaftlichen Versuchszentrums Laimburg zu werfen. Die Renner dabei: das Isolieren der eigenen DNA und der Blick in den Felsenkeller.

Regelrecht gestürmt wurde der Stand der Molekularbiologie, an dem man die eigene DNA isolieren konnte

30 Millimeter Regen an zwei Tagen und damit rund das Doppelte von dem, was den ganzen März über an Niederschlägen gemessen worden ist, hat die Messstation an der Laimburg aufgefangen. Trotz der unwirtlichen Bedingungen haben sich zahllose Interessierte die Gelegenheit nicht nehmen lassen, Forschung hautnah zu erleben. Dem mäßigen Beginn am Freitag, an dem 500 Besucher gezählt worden sind, folgte ein guter Samstag mit 2000 Besuchern und ein außerordentlicher Sonntag mit nicht weniger als 5500 Interessierten, die das Versuchszentrum regelrecht gestürmt haben. "Das Besucherinteresse ist ein Beweis mehr dafür, welchen Stellenwert das Versuchszentrum bei den Bürgern genießt und wie groß der Wunsch ist, sich einmal eingehend mit dessen Arbeit zu beschäftigen", so Landeshauptmann Luis Durnwalder, der die Tage der offenen Tür eröffnet hatte.

Nicht weniger als drei Viertel der Besucher - rund 6000 - haben die Tage genutzt, um dem Felsenkeller einen Besuch abzustatten. "Wir haben rund 120 Führungen angeboten, mussten am Sonntagnachmittag aber aufgrund des Besucheransturms die Führungen aufgeben und stattdessen die Tore des Kellers für die Interessierten öffnen", so Josef Dalla Via, Direktor des Versuchszentrums.

Neben dem Felsenkeller erwiesen sich die molekularbiologischen Stände als wahre Besuchermagneten. "Fast 2000 Besucher wollten ihre eigene DNA aus einem Abstrich der Mundschleimhaut isolieren", so Dalla Via, der diesen Service am Sonntag an zwei zusätzlichen Ständen anbieten musste, um alle Anfragen befriedigen zu können. Ähnlich erging es auch der Show, bei der gezeigt wurde, wie man mit Küchenutensilien die DNA aus Obst und Gemüse isoliert. "Wir hatten elf Shows geplant, 19 mit 1250 Zuschauern sind es geworden", so der Direktor, der noch weitere Daten der Tage der offenen Tür nennt: jene der 890 Apfelverkostungen etwa oder jene der 3900 Stimmen bei der Wahl der schönsten Hängegeranien.

chr

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