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Rittner Seilbahn: Bauarbeiten schreiten voran - LR Widmann vor Ort

(LPA) Trotz des zeitweiligen Baustopps wegen der Entdeckung einer amerikanischen Fliegerbombe und trotz anhaltenden Schlechtwetters schreiten die Arbeiten an der neuen Rittner Seilbahn zügig voran. Davon hat sich heute (23. Mai) Landesrat Thomas Widmann überzeugt, der gemeinsam mit Vertretern der STA und der bauenden Unternehmen einen Lokalaugenschein vorgenommen hat.

Ein Bild gemacht: (v.ln.r.) Projektleiter Dejaco, Leitner-Vertreter Pilotti, LR Widmann und Seeste-Geschäftsführer Klapfer (Foto: LPA/Pertl)

Die neue Seilbahn soll Bozen und das Rittner Hochplateau enger zusammenrücken lassen. "In wenigen Monaten wird ein innovatives, benutzer- und umweltfreundliches Verkehrsmittel für Einheimische, Pendler und Gäste in Betrieb sein", so der Landesrat, der die neue Seilbahn als "technisches Meisterstück" und "internationale Attraktion" bezeichnet. Widmann hat sich heute, begleitet von Projektleiter Joachim Dejaco (STA), Martin Klapfer, Geschäftsführer der Firma "Seeste", und Giorgio Pilotti vom Seilbahnbauer "Leitner", ein Bild vom Fortschritt der Arbeiten gemacht.

So nahm er die Arbeiten an Stütze Nummer zwei am Ebnicher-Hof oberhalb Bozens in Augenschein. "Fünf der sieben Stützen sind aufgestellt, für den Bau der ersten wird die notwendige Zufahrt errichtet", so Widmann. Und auch an Berg- und Talstation gingen die Arbeiten zügig weiter. "An der Talstation sind die Aushubarbeiten abgeschlossen, derzeit wird bereits die dritte Decke der Tiefgarage gegossen", so Widmann, der sich von der entstehenden Station beeindruckt zeigt: "Trotz der schwierigen urbanistischen Situation und des ausgesprochen knappen Platzangebots entsteht ein funktionales Gebäude mit ausreichend Parkmöglichkeiten", so der Landesrat. Und auch an der Bergstation in Oberbozen würden bereits die Fundamente für den Neubau gegossen, ein Teil des alten Gebäudes bleibt hier erhalten. "Wir rechnen damit, dass bis September die Seile montiert sind und danach auch schon erste Testfahrten mit den neuen Kabinen gemacht werden können", so Widmann.

Hingewiesen wurde heute auch darauf, dass nicht nur an der neuen Seilbahn, sondern auch an der alten Schmalspurbahn gearbeitet werden müsse. "Hier stehen Sanierungsarbeiten an den Gleisen an", erklärte der Landesrat. Die Reparatur soll sich positiv auf den Fahrkomfort auswirken. "Allerdings müssen wir voraussichtlich im Juni die Strecke vorübergehend schließen", so Widmann. Ein Busersatzdienst übernehme während der Bauarbeiten den Transport der Bahngäste.

chr

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