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EFRE-Begleitausschuss nimmt Programmumsetzung unter die Lupe

(LPA) Die ersten Umsetzungsschritte des EU-Programms für die Förderung der regionalen Wettbewerbsfähigkeit und Beschäftigung (EFRE) für die Jahre bis 2013 hat der Begleitausschuss heute (5. Juni) in Bozen unter die Lupe genommen. Vertreter der EU, der staatlichen Ministerien und des Landes haben dabei vor allem das Ergebnis des ersten Projektaufrufs analysiert

Mit rund 74 Millionen Euro ist das EU-Programm zur Förderung der regionalen Wettbewerbsfähigkeit und Beschäftigung dotiert, dessen Umsetzung der Begleitausschuss aus Vertretern der zuständigen EU-Stellen, der Ministerien in Rom sowie der involvierten Landesabteilungen und -ressorts in regelmäßigen Treffen überwacht. Heute galt es, drei Schwerpunkte zu diskutieren: den ersten Projektaufruf, die Evaluierung des Programms und nicht zuletzt die Kommunikationsmaßnahmen, die das EFRE-Programm bekannt machen sollen.

Was die erste Ausschreibung betrifft, die im März beendet worden ist, so sind in der Europaabteilung 42 Projekte eingegangen, die den drei verschiedenen Achsen des Programms zugeordnet werden können. Mehr als die Hälfte der eingereichten Projekte, genau 24, sind Teil der Achse 1, bei der es um die Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit geht, auf Achse 2 - die Förderung der Nachhaltigkeit und Umweltfreundlichkeit wirtschaftlicher Entwicklung - entfallen 13 Projekte, fünf weitere sind der Achse 3 (Schutz vor Naturgefahren) zuzuordnen. Wie die Projektverantwortlichen heute dem Begleitausschuss berichtet haben, werden die eingereichten Projekte derzeit überprüft, es wird eine Rangliste erstellt und damit über die Finanzierung entschieden.

Neben diesem Rückblick auf die erste Projekt-Ausschreibung hat der Begleitausschuss auch einen Blick nach vorn geworfen: So ging es etwa um geeignete Maßnahmen der Evaluierung des Programms, also um die Frage, wie man den Erfolg der im Rahmen von EFRE gesetzten Maßnahmen konkret messen und so den Einsatz der öffentlichen Gelder rechtfertigen könne. Und schließlich wurde auch der Kommunikationsplan diskutiert, der sicherstellen soll, dass nicht nur Eingeweihte, sondern eine möglichst große Zahl an Bürgern über die Leistungen im Rahmen des EFRE-Programms informiert werden.

chr

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