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Schnals: Schutzdamm fängt 50-Kubikmeter-Stein ab - Häuser unbeschädigt

(LPA) Einem Steinschlag-Schutzdamm, den die Landesabteilung Wasserschutzbauten 2006 mit Geldern des Landeszivilschutzes errichtet hat, verdanken die Bewohner dreier Häuser in Guflgand in der Gemeinde Schnals ihre Unversehrtheit. Der Damm hat in der vergangenen Woche einen 50 Kubikmeter großen Stein abgefangen, der sich von einem oberhalb der Häuser gelegenen Felsen gelöst hatte.

Mehr als mannshoch: Diesen Koloss hat der Schutzdamm abgefangen

Gegen 5.00 Uhr früh war der riesige Felsbrocken abgebrochen und ins Tal gestürzt. Unmittelbar vor drei Häusern wurde der Koloss von einem 250 Meter langen Steinschlag-Schutzdamm gestoppt, den das Landesamt für Wildbach- und Lawinenverbauung West unter der Leitung des stellvertretenden Amtsdirektors Roland Schweitzer erst vor zwei Jahren fertiggestellt hatte. Die 250.000 Euro an Baukosten hatte damals der Zivilschutz des Landes zur Verfügung gestellt.

"Dieser Vorfall hat wieder einmal gezeigt, wie wichtig die Vorbeugungsmaßnahmen des Zivilschutzes sind, wenn es um ein wirksames Naturgefahren-Management geht", erklärt dazu der Direktor der Landesabteilung Brand- und Zivilschutz, Hanspeter Staffler, der zudem darauf verweist, dass der Schutzdamm nur aufgrund der effizienten Zusammenarbeit zwischen der Gemeinde Schnals, dem Geologischen Landesdienst sowie den Landesabteilungen Wasserschutzbauten und Zivilschutz verwirklicht werden konnte.

chr

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