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ESF-Begleitausschuss befindet über Jahresabschluss 2007

LPA - Der für das Ziel 2 - regionale Wettbewerbsfähigkeit und Beschäftigung - zuständige Begleitausschuss des Europäischen Sozialfonds hat sich bei seinem heutigen (11. Juni) Treffen in Kohlern mit den Jahresberichten 2007 beschäftigt, der erste betrifft die 2006 abgeschlossene Programmperiode, der zweite jene von 2007 bis 2013.

Im Zeitraum 2000-2006 wurden südtirolweit insgesamt 1711 Projekte genehmigt, die über den Europäischen Sozialfonds finanziert wurden. Über 200 Millionen Euro an Finanzmitteln wurden eingebracht. Die Projekte, bei denen es sich in erster Linie um Bildungsangebote handelt, erreichten fast 100.000 Teilnehmer.

Was die neue Programmperiode 2007 bis 2013 betrifft, so hat die ESF-Dienststelle des Landes im Sommer 2007 sowie im vergangenen Februar zwei erste Ausschreibungen zur Förderung von Aus- und Weiterbildungsmaßnahmen getätigt. Im Rahmen der ersten Ausschreibung wurden 139 von 214 vorgelegten Projekten genehmigt, die mit rund 20 Millionen Euro gefördert werden sollen. Die Februar-Ausschreibung brachte 177 Projektanträge ein, für deren Finanzierung 15 Millionen Euro zur Verfügung stehen.

Mit den zwei Jahresberichten 2007 befasste sich heute in Kohlern der Begleitausschuss des Europäischen Sozialfonds (ESF). Dabei gaben die Vertretungen der Europäischen Kommission und jene der Regierung ihrer Zustimmung und Genugtuung über den wirksamen und zielgerichteten Einsatz der europäischen und gesamtstaatlichen Geldmittel Ausdruck, berichtet die Leiterin der ESF-Dienststelle, Barbara Repetto Visentini.

Der im Dezember 2007 von der Landesregierung ernannte Begleitausschuss des Europäischen Sozialfonds (ESF)für die Programmperiode 2007-2013 hatte Ende Januar seine Arbeit aufgenommen. Unter dem Vorsitz von Landeshauptmann Luis Durnwalder arbeiten Vertreter des Europäischen Kommission, des Ministeriums für Arbeit und für Wirtschaftsentwicklung sowie der dem Ministerrat unterstellten Abteilung für Chancengleichheit mit den stellvertretenden Landeshauptleuten Otto Saurer und Luisa Gnecchi, die Leiterin der ESF-Dienststelle, Barbara Repetto Visentini, sowie Vertretern der Wirtschaft und des Sozialwesens sowie verschiedener Landesabteilungen zusammen, um die Durchführung der ESF-Programme zu überwachen und zu bewerten und auf ihre Übereinstimmung mit den Programmzielen hin zu überprüfen.

Die ESF-Verantwortlichen verwiesen darauf, dass die Südtirol in der angelaufenen Programmperiode zur Umsetzung der neuen Programmziele zur Verfügung stehenden Mittel mit 160 Millionen Euro zwar um 40 Millionen Euro geringer als in den Vorjahren seien; auf der Grundlage der gesammelten Erfahrungen und durch einen strategischen Einsatz der Mittel wolle man jedoch einen ähnlichen Wirkungsgrad bei der Verbesserung der Beschäftigungslage und der Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit erreichen.

jw

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