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Hagelgewitter: LR Berger auf Lokalaugenschein in Walten im Passeiertal

LPA - Große Schäden in der Landwirtschaft beklagen die Bauern in Walten im Passeiertal nach einem Hagelgewitter vergangene Woche. Landwirtschaftslandesrat Hans Berger hat sich am Montag dieser Woche ein Bild von den Schäden gemacht, die mit bis zu 150.000 Euro beziffert werden. Durch schnelle Hilfe sollen die Schäden im Rahmen gehalten werden, sagte Berger.

Hagelgewitter: LR Berger auf Lokalaugenschein in Walten im Passeiertal

Ein zweistündiges Hagelgewitter hat am 26. Juni in Walten im Passeiertal schwere Schäden angerichtet. Ersten Schätzungen zufolge belaufen sich Schaden für die Landwirtschaft durch Erdrutsche und Murenabgänge auf 120.000 bis 150.000 Euro, meinte Landesrat Berger. Es gelte nun schnell zu helfen, so Berger. „Die Aufräumabreiten gestalten sich sehr schwierig, weil des Gelände steil ist“, berichtete Berger. Seiner Meinung nach sei es eine große Herausforderung, den ursprünglichen Zustand der Güter wieder herzustellen

Der Landwirtschaftslandesrat hat gemeinsam mit Mitarbeitern seiner Ämter, dem Landtagabgeordneten Seppl Lamprecht, dem Obmann des bäuerlichen Notstandsfonds Sepp Daritz und dem Bürgermeister von St. Leonhard in Passeier Lokalaugenscheine auf den vom Hagelgewitter in Mitleidenschaft gezogenen Flächen durchgeführt. Stark beeinträchtig wurde in Walten auch die Heuernte. In den noch nicht gemähten Wiesen liege das Heu wie gewalzt, erklärte Berger. Der effektive Schaden ist noch schwer abzuschätzen. Betroffen sind vor allem die rund 30 Höfe von Linas Hofschenke bis Innerwalten und somit eine Fläche von rund 150 Hektar.

Die zuständigen Ämter haben bereits am Montag zahlreiche Schadensmeldungen entgegen genommen. „Allerdings werden die genauen Schätzungen einige Zeit in Anspruch nehmen, meinte Berger, der den großen Ernteausfall für die Bauern bedauerte. Der Obmann des bäuerlichen Notstandsfonds Daritz erklärte sich im Gespräch mit Berger bereit, zu überprüfen, ob durch den bäuerlichen Notstandsfonds eine schnelle und unbürokratische Hilfe durch Futterankauf möglich wäre. Die Behebung der Strukturschäden und der Schäden an den Zufahrtswegen sowie die Sicherheitsmaßnahmen haben die Ämter für Forst- und Landwirtschaft, sowie die Ämter der Landesabteilung Wasserschutzbauten und die Gemeindenverwaltung bereits eingeleitet. „Es bleibt zu hoffen, dass die Schäden nach dem Motto ´Die beste Hilfe ist die schnelle Hilfe“ im Rahmen gehalten werden können“, meinte Berger.

SAN

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