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Neo-SWR-Präsident Innerbichler bei LH Durnwalder: Forschung und Arbeitsmarkt

(LPA) Die Eingliederung von Senioren und Menschen mit Behinderung in den Arbeitsmarkt, das Angebot an flexiblen Arbeitszeitmodellen, die Forschung und Entwicklung sowie das Sparprogramm des Staates standen heute (11. Juli) im Mittelpunkt des Antrittsbesuchs des neuen Präsidenten des Südtiroler Wirtschaftsrings (SWR), Helmuth Innerbichler, bei Landeshauptmann Luis Durnwalder.

Land trifft Wirtschaft: LH Durnwalder mit SWR-Präsident Innerbichler (Foto: LPA/Pertl)

Besorgnis äußerte der neue SWR-Präsident Durnwalder gegenüber vor allem wegen des von der Regierung in Rom ins Auge gefassten Sparprogramms, mit dem Südtirol Kürzungen in Höhe von rund 400 Millionen Euro in drei Jahren ins Haus stehen würden. Innerbichler habe sich besorgt gezeigt, dass weniger Geld für wichtige Investitionen in den Standort Südtirol fehlen könnten, so Durnwalder. "Wir stehen allerdings bereits in Verhandlungen mit Rom und der nun vorliegende neue Text sieht bereits weniger bedrohlich aus als der ursprüngliche", so der Landeshauptmann.

Thema der Aussprache mit Innerbichler waren heute auch die Bemühungen der Landesregierung zur Stärkung des Forschungs- und Entwicklungs- sowie des Internationalisierungs-Standbeins der heimischen Wirtschaft. "Wir haben eine Reihe wichtiger Einrichtungen auf den Weg gebracht, das TIS, die EOS, die Universität, die Eurac oder auch die Standortmarketingagentur BLS, die allesamt für einen Innovationsschub sorgen sollen", so Durnwalder, der Innerbichler heute auch darüber informierte, dass der amerikanische Gaskonzern "Praxair" Bozen als Standort für sein europäisches Forschungszentrum gewählt habe. "Das sind erste Früchte, die wir nun dank unserer Anstrengungen ernten dürfen", so der Landeshauptmann.

Dem SWR-Präsidenten hat Durnwalder zudem den Einsatz rund um die Eingliederung bisher benachteiligter Gruppen in den Arbeitsmarkt ans Herz gelegt. "Uns ist es ein Anliegen, dass auch ältere Menschen noch eine Chance auf einen Arbeitsplatz bekommen und dass die Unternehmen unsere Programme zur Integration von Menschen mit Behinderung unterstützen", so der Landeshauptmann. Zudem plädierte er für eine Forcierung flexibler Arbeitszeitmodelle, die es Eltern ermöglichen sollen, Familie und Beruf reibungsloser unter einen Hut bringen zu können.

chr

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