Gesundheit / Soziales | 11.07.2008 | 15:13

Zukunft des Krankenhauses Sterzing: LR Theiner trifft Bürgermeister

(LPA) Wie sieht die Zukunft des Sterzinger Krankenhauses aus? Diese Frage hat Gesundheitslandesrat Richard Theiner mit den Bürgermeistern des Wipptals erörtert und versicherte dabei: "Das Krankenhaus Sterzing wird weiter die ärztliche Grundversorgung übernehmen, die Gesundheitsreform bringt keinen Abbau, sondern lediglich Umschichtungen mit sich", so der Landesrat.

Die Delegation der Bürgermeister - Christian Egartner (Brenner), Leopold Siller (Ratschings) und Fritz Karl Messner (Sterzing) - betonte Theiner, dessen Ressortdirektor Florian Zerzer und Albert Tschager, Direktor des Landesamts für Krankenhäuser, gegenüber die Bedeutung des Sterzinger Krankenhauses für die Wipptaler. Auch deshalb solle ihrer Meinung nach das Krankenhaus im Zuge der klinischen Gesundheitsreform weiter aufgewertet werden.

Das Krankenhaus in Sterzing sei unverzichtbar für die Grundversorgung der Wipptaler Bevölkerung, unterstrich auch Landesrat Theiner. Zudem entwickle sich das Krankenhaus sehr gut, auch weil die Mittel in den letzten Jahren erhöht, die Struktur umgebaut und neue Operationssäle eingerichtet worden seien. Theiner verwies auch auf den neuen Computertomographen, über den das Sterzinger Krankenhaus verfüge und der es zu einem Anziehungspunkt mache. "Eine deutliche Entwicklung in Richtung eines Ausbaus der Qualität zeigt auch der Stellenplan, der bei den Ärzten um 4,5 Planstellen aufgestockt worden ist", so der Landesrat. Seit 2004 seien lediglich im Verwaltungs-, also im patientenfernen Bereich zwei Planstellen abgebaut worden.

"Die anstehende klinische Reform wird durch die kontinuierliche Umschichtung von Ressourcen eine Aufwertung des Krankenhauses Sterzing, noch mehr Qualität und Patientenfreundlichkeit mit sich bringen", erklärte Theiner, der den Bürgermeistern zudem versicherte, dass sie in die Umsetzung der Reformen laufend einbezogen würden.

chr