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LR Widmann nimmt Arbeiten an Pusterer Bahn unter die Lupe

(LPA) Arbeiten an Gleisen, an Bahnsteigen, an Bahnhöfen: Die Pusterer Bahnstrecke gleicht derzeit einer einzigen großen Baustelle, der Mobilitätslandesrat Thomas Widmann heute (15. Juli) einen Besuch abgestattet hat. "Die Arbeiten gehen voran, sodass wir mit Einführung des Winterfahrplans die erste Ausbauphase abschließen und das Angebot im Pustertal wesentlich verbessern können", so Widmann.

Arbeiten an einer neuen Pusterer Bahn: LR Widmann hat sich heute ein Bild der Arbeiten gemacht, u.a. in Mühlbach (Foto: LPA/Pertl)

Mit Vertretern der Gemeinden, der Transportstrukturen AG (STA) sowie den Baustellenleitern hat Landesrat Widmann heute in einer ersten von zwei Baustellentouren fünf Etappen durch das Pustertal absolviert: von Mühlbach nach Olang. "Wir bauen hier, um die Pusterer Bahn konkurrenzfähig und einen Halbstundentakt möglich zu machen", so Widmann. Gearbeitet wird deshalb an den Gleisen (um ein zeitsparendes Einfahren der Züge in die Bahnhöfe möglich zu machen), an den Bahnsteigen (um diese auf das Niveau der Zug-Einstiege zu heben), an Unterführungen, Unterständen, Kreuzungsstellen sowie modernen Zugleit- und Fahrgast-Informationssystemen.

"Insgesamt investieren wir 40 Millionen Euro in die Arbeiten an der Strecke, RFI deckt seinen Part mit der Übergabe aufgelassener Bahnflächen an das Land", erklärt der Landesrat. Dazu kommen weitere zwölf Millionen Euro für die Sanierung der Bahnhöfe und 60 Millionen Euro für den Ankauf neuer Züge.

Wohin die Gelder fließen, davon hat sich Widmann vor Ort ein Bild gemacht und ist zufrieden: "Es ist beeindruckend, wie weit die Arbeiten auf allen Baustellen, großen wie kleinen, in nur einem Monat, in dem die Bahnstrecke gesperrt war, fortschreiten konnten", so der Landesrat. "Das schien auf dem Papier nahezu unmöglich." Es gebe keine Verzögerungen, alles sei im Zeitplan, so Widmann. In Mühlbach konnte er sich davon überzeugen, dass die neue Unterführung und die erhöhten Bahnsteige zur Wiedereröffnung der Bahnlinie am 21. Juli fertig sein werden. Selbiges gilt für die dringendsten Arbeiten in Ehrenburg, wo im August auch die Unterführung, die Zugangstreppen, der erhöhte Bahnsteig sowie die Unterstände stehen sollen.

Auch in St. Lorenzen konnte Widmann festhalten, dass die Arbeiten plangemäß voranschreiten. Dort wird an einer gänzlich neuen Haltestelle gebaut, die bis Ende September fertig sein soll. Die umfangreichsten Arbeiten sind in Bruneck im Gange, wo ein neuer Bahnhof samt Busbahnhof und Parkgarage errichtet wird. Hier sollen zunächst die beiden Gleise zur Eröffnung der Bahnlinie wieder in Betrieb genommen werden. Im September werden dann die Unterführung, die Zugangstreppen, hohe Bahnsteige, die Unterstände und die Unterführung nach Stegen fertiggestellt sein. Widmanns letzte Etappe war Olang, wo der Bahnhof bis September ein neues Gesicht bekommen wird.

chr

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