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Kulturlandesrätinnen Kasslatter Mur und Palfrader: Stetigen Austausch eingeleitet

(LPA) Auch auf Ebene der Kulturpolitik soll ein stetiger Austausch zwischen Südtirol und dem Bundesland Tirol stattfinden. Darauf haben sich heute (22. Juli) die beiden Kulturlandesrätinnen Sabina Kasslatter Mur und Beate Palfrader geeinigt. Das heutige war das erste Treffen der beiden Landesrätinnen nach der Ernennung Palfraders zur Kulturlandesrätin.

"Ich bin grundsätzlich sehr froh darüber, dass der neue Landeshauptmann Günther Platter wie unser Landeshauptmann auch entschieden hat, die Kulturpolitik in weibliche Hände zu legen", so Landesrätin Kasslatter Mur heute nach dem Treffen mit ihrer Tiroler Amtskollegin in Bozen. Bereits heute funktioniere die Kulturarbeit über den Brenner hinaus sehr gut, es gelte aber, diese Zusammenarbeit stetig weiterzuentwickeln. "Wir dürfen den Anschluss nicht verlieren und müssen danach trachten, auch immer neues Publikum für unsere gemeinsamen Initiativen zu gewinnen", so Kasslatter Mur, die dabei vor allem auf das Einbeziehen der Jugend setzen möchte.

Und auch Beate Palfraders Ziel ist, Tirol südlich und nördlich des Brenners gemeinsam verstärkt als Kulturland zu positionieren. "Im Grunde existieren bereits heute die Grenzen in den Köpfen der Kulturschaffenden nicht mehr, weshalb sie auch vielen anderen Bereichen als Vorbilder dienen können", so Kasslatter Mur. Es gehe trotzdem darum, das Verbindende auch weiterhin zu unterstreichen und dabei nicht allein auf die Tradition zu setzen. "Die Pflege unserer gemeinsamen Traditionen ist unablässig, wir müssen aber auch offen sein für Neues", so die Landesrätin. Die Zusammenarbeit erleichtern sollen regelmäßige Treffen zwischen den beiden Kulturlandesrätinnen. Diese seien auch insofern problemlos, als dass sich Palfrader immer wieder in Südtirol aufhält.

Die Südtiroler Kulturlandesrätin hat das heutige Treffen schließlich auch genutzt, um dem Bundesland Tirol einen Dank auszusprechen. "Wir haben das Glück, in allen Gremien präsent sein zu dürfen, sei dies nun in Form einer gemeinsamen Zeitung der Jugendarbeiter dies- und jenseits des Brenners, sei es durch die Teilnahme an den Kulturreferentagungen oder als 'Bestandteil' des Bundeslands Tirol bei den Musikwettbewerben 'Prima la musica'", so Kasslatter Mur, die auf eine weitere unkomplizierte und effiziente Zusammenarbeit hofft. 

chr

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