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Sicherheit beim Papst-Angelus: Vorbereitungen abgeschlossen

(LPA) Nicht weniger als 450 Freiwillige werden am Sonntag auf dem und rund um den Brixner Domplatz im Einsatz sein, um für die Sicherheit der Gläubigen zu sorgen, die zum Angelus-Gebet mit Papst Benedikt XVI. in die Bischofsstadt kommen werden. Der Zivilschutz des Landes unterstützt dabei die Gemeinde Brixen bei der Koordination des nicht-polizeilichen Einsatzes.

"Bei Großereignissen wie den beiden Angelus-Gebeten sind alle Augen auf unser Land gerichtet, weshalb ein möglichst reibungsloser Ablauf auch eine Visitenkarte für Südtirol ist", so Landeshauptmann Luis Durnwalder, der unterstreicht: "Das wichtigste ist, dass bei diesen Ereignissen bestmöglich für die Sicherheit der Teilnehmer gesorgt wird, damit niemand zu Schaden kommt." Neben dem Einsatz der Sicherheitskräfte gehe es deshalb darum, eine optimale gesundheitliche und technische Betreuung zu garantieren. Diese übernehmen das Weiße und das Rote Kreuz, die Freiwilligen Feuerwehren, die Bergrettungsdienste sowie die Wasserrettung. Zudem sorgt der Betreuungszug des Weißen Kreuzes bereits ab 4.30 Uhr für die Verpflegung der Einsatzkräfte.

Koordiniert werden alle nicht-polizeilichen Einsatzkräfte von der Gemeinsamen Einsatzleitung. "Müssen dort Entscheidungen getroffen werden, so fallen diese in Absprache zwischen der Gemeinde, dem Landeszivilschutz, dem Feuerwehrbezirk Brixen-Eisacktal und dem Landesnotfalldienst", erklärt Hanspeter Staffler, Direktor der Landesabteilung Brand- und Zivilschutz. Eine besondere Herausforderung ist dabei eine reibungslose Information und Kommunikation aller Einsatzkräfte, die über das gesamte Stadtgebiet verteilt sind. "Wir stellen diese über ein modernes Funksystem sicher, das sich bereits bei der Biathlon-Weltmeisterschaft in Antholz bewährt hat", so Durnwalder.

"Dass die Vorbereitungsarbeiten für den Einsatz am Sonntag reibungslos abgelaufen und nun abgeschlossen sind, ist neben den hauptberuflichen Zivilschützern vor allem den Freiwilligen Feuerwehren des Bezirks Brixen-Eisacktal sowie den Ehrenamtlichen des Weißen und des Roten Kreuzes, der Wasserrettung und der Funknotfallgruppe zu verdanken", unterstreicht der Landeshauptmann, der anfügt. "Obwohl wir für den Notfall gerüstet sind, hoffen wir natürlich, dass es erst gar nicht zu einem solchen kommt und nichts die Freude am Angelus-Gebet mit dem Papst trübt", so Durnwalder.

chr

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