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Erster Spatenstich für Umfahrung Vintl

LPA - Den ersten Spatenstich für die Umfahrung von Vintl haben Landeshauptmann Luis Durnwalder und Bautenlandesrat Florian Mussner heute (Montag, 11. August) um 11 Uhr gesetzt. Sie bezeichneten die Umfahrung als weiteren wichtigen Schritt zum Ausbau der Pustertaler Straße mit dem vorrangigen Ziel Verkehrssicherheit und Lebensqualität zu verbessern.

LH Durnwalder und LR Mussner setzen den ersten Spatenstich für die Umfahrung Vintl

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Wer im Pustertal unterwegs ist, wird in naher Zukunft nicht mehr Vintl durchqueren. Vielmehr werden die Ortsteile Niedervintl, Obervintl, Handwerkerzone und Dörfl über einen 5,2 Kilometer langen neuen Straßenabschnitt umfahren. Heute setzten Landeshauptmann Luis Durnwalder und Bautenlandesrat Florian Mussner den ersten Spatenstich für das Straßenbauvorhaben. Dieses soll in zwei Baulosen verwirklicht werden: zunächst die Umfahrung von Niedervintl, mit deren Fertigstellung für August 2010 gerechnet wird, und in der Folge die Umfahrung Obervintl. Zuvor war ein 900 Meter langer Abschnitt der Rienz im Bereich der Gewerbezone um 35 Meter nach Süden verlegt worden. In diesem Zusammenhang sprachen die Gemeindeverwalter bei der heutigen Spatenstichfeier der Wildbachverbauung des Landes Dank für die Durchführung der Arbeiten aus, durch die auch der Hochwasserschutz verbessert worden sei. Was die Vollendung der Umfahrung Vintl angeht, erklärte Landeshauptmann Durnwalder, die Umfahrung Obervintl mit der Tunnelzufahrt nach Pfunders solle im Laufe der kommenden fünf Jahre in Angriff genommen werden.

Der Landeshauptmann verwies heute in Vintl auf die Stärke des Wirtschaftsstandorts Pustertal, der Anrecht habe auf angemessene Infrastruktur. Bautenlandesrat Mussner betonte, dass der angemessene und moderate Ausbau der Straßen einen regelmäßigen Verkehrsfluss gewährleiste und dazu beitrage, Staus zu vermeiden. Mehr Verkehrssicherheit, ein flüssiger Verkehr und die Umfahrung der Siedlungsgebiete kämen den Verkehrsteilnehmern und der Umwelt und Bevölkerung vor Ort gleichermaßen zu Gute, so der Landesrat. Um die bestmöglichen Entscheidungen zu ermöglichen, sei es notwendig, die Bevölkerung in die Planung einzubeziehen, sagte Mussner, was in diesem Falle geschehen sei.  

Die Umfahrungsstraße von Niedervintl beginnt bei Kilometer 10,500 der Pustertaler Straße (SS 49) in der Nähe der Kläranlage und reicht bis Kilometer 14,800 nahe der "Lodenwelt". Während im Abschnitt Kläranlage-Eisenbahnunterführung die bestehende Trasse beibehalten wird, wurde ab der Unterführung bis zur Lodenwelt eine neue Trasse gewählt. Diese folgt zunächst der Eisenbahnlinie, unterquert die Bahnlinie und verläuft dann auf dem rechten Rienzdamm. Die Kosten für die Umfahrung Niedervintl liegen bei 27 Millionen Euro. Die Bauarbeiten werden im Auftrag des Landes die Südtiroler Baufirmen „Oberosler Cav. Pietro“, „Wipptaler Bau AG“, „Ploner GmbH“, und „Nordbau Pescoller GmbH“ durchführen. 

jw

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