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Interreg IV Italien-Österreich: Grünes Licht für 30 Projekte

LPA - Dreißig italienisch-österreichischen Kooperationsprojekte sind vor kurzem vom technischen Bewertungsorgan, dem Lenkungsausschuss, für eine Finanzierung aus dem Europäischen Fonds für Regionalentwicklung im Rahmen des europäischen Förderprogramms Interreg IV vorgeschlagen worden. Die Projekte zielen auf die Verbesserung wirtschaftlichen Beziehungen, der Wettbewerbsfähigkeit, des Umweltschutzes sowie auf eine nachhaltige Raumentwicklung ab.

Der Lenkungsausschuss des europäischen Förderprogramms Italien-Österreich tagte kürzlich am Karerpass

Am Karersee trafen die Mitglieder des Lenkungsausschusses Interreg IV Italien-Österreich vor kurzem zusammen, um die 90 Projektvorschläge zu bewerten, die im Rahmen des ersten Aufrufes in der Programmperiode 2007-13 eingereicht worden waren. Dreißig dieser Projekte wurden vom Lenkungsausschuss genehmigt. Für ihre Finanzierung werden in den nächsten drei Jahren ca. 15 Millionen Euro des Europäischen Fonds für Regionalentwicklung (EFRE) und weitere fünf Millionen Euro aus gesamtstaatlichen und regionalen Budgets zur Verfügung gestellt. 

Das Land Südtirol nimmt gemeinsam mit den Ländern und Regionen Kärnten, Friaul Julisch Venetien, Salzburg, Tirol und Venetien am Förderprogramm teil, mit dem die erfolgreiche Arbeit des Programms Interreg III A Italien-Österreich von 2000 bis 2006 fortgesetzt wird. Im Rahmen von Interreg III A waren  213 grenzüberschreitende Kooperationsprojekte mit einem Kostenaufwand von 77 Millionen Euro durchgeführt worden. 

Mit den nun genehmigten 30 Projektvorschlägen wird die neue Programmperiode 2007-2013 des europäischen Förderprogramms eingeleitet. Die Verwaltungsbehörde des Programms, die in der Landesabteilung Europa-Angelegenheiten angesiedelt ist, hat den Partnern der genehmigten Projekte ihre Anerkennung ausgesprochen und sich bei allen, die an diesem ersten Aufruf teilgenommen haben, für deren Interesse bedankt. Demnächst wird die offizielle Mitteilung zur Genehmigung bzw. Ablehnung der Projekte an die Lead Partner erfolgen. Die Liste mit den genehmigten Projekten ist auf http://www.interreg.net/ abrufbar.

Von den 60 nicht genehmigten Projekten haben fünf die formalen Kriterien und 45 die obligatorischen Kriterien nicht erfüllt; zehn Projektanträge haben hingegen die vorgesehene Mindestpunktezahl nicht erreicht. 
 
Der zweite Aufruf zur Einreichung von Projektanträgen wird Ende dieses Jahres oder zu Beginn des nächsten Jahres auf dieser Webseite veröffentlicht.

jw

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