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Neues Pädagogisches Gymnasium Brixen den Nutzern übergeben

LPA - Das neue Pädagogische Gymnasium in Brixen haben der Landeshauptmann und der Bautenlandesrat heute, 4. September der Schulleitung zur Nutzung übergeben. Kommende Woche können die Schülerinnen bereits im neuen Gebäude lernen.

Wie geplant konnte das neue 38.209 Kubikmeter große Pädagogische Gymnasium noch vor Schulbeginn fertig gestellt werden. Zuvor war das Pädagogische Gymnasium in einem ältern Gebäude im Stadtzentrum untergebracht, das aus allen Nähten platzte und den heutigen Bedürfnissen der Schule nicht mehr gerecht wurde. Nun steht das Gymnasium im Stadtteil Zinggen-Roßlauf, wo bereits die Römer Siedlungen bauten. Die Schule grenzt an die Ignaz-Mader-Straße und schafft zusammen mit der nahe gelegenen Turnhalle eine kompakte und großzügige Anlage. Ein großer Schulhof bringt viel Licht in das schlicht gehaltene U-förmige Gebäude und verbindet die Schule mit dem 2007 fertig gestellten Kindergarten. Insgesamt beherbergt die Schule auf drei Stockwerken 25 Normalklassen, elf Fachklassen, drei Ausweichräume, eine Aula Magna mit 312 Sitzplätzen, eine 445 Quadratmeter große Bibliothek sowie mehrere Büros und Nebenräume. Unterirdisch wurde eine Tiefgarage mit 52 Plätzen angelegt. Foyer und Schulhof wurden im Rahmen der Initiative des Bautenressorts „Kunst am Bau“ von Julia Bornefeld künstlerisch gestaltet.

Der Landeshauptmann und der Bautenlandesrat haben das neue Pädagogische Gymnasium nun Schuldirektorin Marianne Steinhauser übergeben. Bereits in der kommenden Woche können die Schülerinnen in die neuen Räume einziehen und dort lernen.

Gebaut wurde das Gymnasium zusammen mit dem gegenüberliegenden Kindergarten, und zwar unter der Regie des Bautenressorts des Landes. Der Kindergarten wird in Zusammenarbeit mit der pädagogischen Fakultät der Freien Universität Bozen auch für den Praxisunterricht genutzt. Die beiden insgesamt 44.250 Kubikmeter großen Bildungseinrichtungen im Brixner Stadtteil Roßlauf-Zinggen haben zusammen rund 26,8 Millionen Euro gekostet. Geplant wurden die Gebäude vom Architektenteam „Peters & Keller“. Projektsteurerin war Marialaura Lorenzini und die Bauleitung hatte Hansjörg Plattner übernommen.

SAN

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