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Autobusse: Neuer Winterfahrplan 2008 mit attraktivem Angebot

LPA - Mit dem neuen Herbst- und Winterfahrplan 2008 wird das Angebot der Stadt- und Linienbusse in vielen Landesteilen weiter ausgebaut und optimiert. Mit Schulbeginn, ab 10. September, starten eine ganze Reihe von Neuerungen, die auf Wunsch der Bürger und in enger Zusammenarbeit mit Gemeinden und Schulen umgesetzt wurden.

Neue Linienführung, zusätzliche Fahrten, Feiertagsdienst auch im Winter und vor allem eine verbesserte Vertaktung –  rund 50 größere und kleine Neuerungen stehen jetzt an, und zwar laut Mobilitätslandesrat mit Schwerpunkt Eisacktal und Wipptal, Pustertal sowie Bozen und Umgebung. Wie immer gilt bei der Gestaltung der Busfahrpläne im Zeitraum Herbst bis Juni ein Hauptaugenmerk den Schülern und Studenten, die immerhin mehr als die Hälfte der täglichen Nutzer der öffentlichen Verkehrsmittel ausmachen.

Mehrere Neuerungen gibt es bei den Busverbindungen im Großraum Eisacktal und Wipptal. Zusätzliche Fahrten und neue Anbindungen im Raum Sterzing und Umgebung und in Kürze auch ein neuer Citybus in Sterzing verdichten das öffentliche Verkehrsnetz deutlich. Auch Brixen sowie einige Seitentäler und Gemeinden des Eisacktales profitieren von besseren Busverbindungen und Anschlüssen, so etwa wird in Villnöss ein Stundentakt nach Brixen und ein Zweistundentakt nach Klausen eingeführt. Feldthurns und Latzfons werden stündlich an Brixen und mindestens zweistündlich an Klausen angebunden. Klausen wird als Verkehrsknotenpunkt des unteren Eisacktales deutlich aufgewertet durch verbesserte Abstimmung der Bus- und Bahnfahrpläne.

Drei Schwerpunkte können für das Pustertal genannt werden: Die drei Linien des Citybusses Bruneck wurden ausgebaut, erweitert, neu vertaktet und bereits jetzt schon auf das neue Bahnangebot ab Dezember abgestimmt. Ein neuer Stundentakt eingeführt wird auf der Linie Sand in Taufers-Mühlbach-Lappach mit ganzjährigem Feiertagsdienst. St. Vigil wird stündlich an die Pautlinie des Gadertals angebunden, die Fraktionen Enneberg Pfarre, Welschellen und Pederü werden öfters bedient

In Bozen und Umgebung berücksichtigen die Neuerungen insbesondere die Schulen in Leifers, Pfatten, Laimburg sowie die Anbindungen vom Überetsch in Richtung Meran. Eine Optimierung der Linienführung und ein neuer Feiertagsdienst bietet der Citybus Kaltern an. Über neue Busanbindungen oder verbesserte Anschlüsse freuen können sich die Bürger u. a. in den Gemeinden Jenesien, auf dem Schlern-Hochplateau, im Sarntal sowie im Raum Steinegg und Tiers

In der Landeshauptstadt galt ein Hauptaugenmerk den Bahn-Anschlüssen in Sigmundskron durch die Linie 9 sowie die Anpassung der Fahrzeiten der Stadtbusse an den Fahrzeiten der Seilbahnen nach Kohlern und Jenesien.

Auf der Strecke Meran-Bozen wurde ein morgendlicher Bus zusätzlich eingeführt, verstärkt wurden die Anschlüsse von Meran nach Algund, verbessert jene von Bozen nach Völlan und von Ulten nach Bozen. Zusätzliche Fahrten wurden zwischen Meran und Saltaus, sowie Richtung Deutsch-Nonsberg eingeführt

Im Raum Meran haben wir aufgrund der Mitteilungen und Vorschläge der betroffenen Fahrgäste und Eltern der Schüler die Busverbindungen Partschins-Meran und aus dem Passeiertal verstärkt wo es im vergangenen Jahr zu Stoßzeiten mehrmals Engpässe gab. So wurde die Frequenz der Busse auf der Strecke Meran-Saltaus von 30 auf 15 Minuten morgens, mittags und abends und auf der Strecke Partschins-Meran morgens von 30 auf 20 Minuten erhöht.

Auch der Citybus-Dienst in Schlanders wurde auf Wunsch der Bürger ausgeweitet.

Für das gesamte Unterland wird in Zusammenarbeit mit den Gemeindevertretern ein völlig neues Gesamtkonzept zum Personennahverkehr ausgearbeitet, das auch die orografisch westlich gelegenen Gemeinden mit effizienten Busverbindungen und einer optimalen Vertaktung mit der Eisenbahn vorsieht.

SAN

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