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Schulämter beraten über Gelmini-Dekret

LPA - Über das von Unterrichtsministerin Mariastella Gelmini erlassene Gesetzesdekret „Manovra 2008“, das Änderungen für die Schule mit sich bringt, diskutieren in den kommenden Tagen die Schulämter im Lande. Am morgigen 17. September treffen sich die Spitzenvertreter der drei Schulämter zu einem Gespräch. Am 19. September behandeln die Führungskräfte der ladinischen Schulen das Dekret.

Noch stehen konkrete Maßnahmen hinsichtlich des von Unterrichtsministerin Mariastella Gelmini erlassenen Gesetzesdekrets „Manovra 2008“ aus. Die Schulverantwortlichen diskutieren in den kommenden Tagen über die Änderungen, die das Gesetz auch für die Südtiroler Schule mit sich bringen könnte. In der „Manovra 2008“ ist beispielsweise vorgesehen, dass an den Grund- und Mittelschulen wieder Schulnoten eingeführt werden und in den Oberschulen das Fach „Staatsbürgerkunde und Grundzüge der Verfassung“ mit 33 Jahresstunden unterrichtet wird. Auch die Betragensnote, die - falls sie negativ ist - zur Nichtversetzung führen kann, soll wieder kommen. Eine einschneidende Änderung wäre auch die Rückkehr zum Ein-Lehrer-System in der Grundschule. In den meisten Bereichen kann Südtirol aufgrund der Autonomie eigene Wege gehen. Deshalb treffen sich die Schulführungskräfte um mögliche Maßnahmen zu besprechen. Am morgigen 17. September steht ein Treffen der Vertreter des deutschen, italienischen und ladinischen Schulamts auf dem Programm. Am 19. September besprechen die Führungskräfte der ladinischen Schulen gemeinsam mit Abteilungsdirektor Alexander Prinoth und Schulamtsleiter Roland Verra das Dekret.

SAN

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