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"Uniform und Seidenrobe" noch bis Mitte November in Schloss Wolfsthurn

(LPA) Wie hat man sich im 18. und 19. Jahrhundert gekleidet? Und was verraten die Kleider über den Stand ihres Trägers? Das Jagd- und Fischereimuseum in Schloss Wolfsthurn in Mareit geht diesen Fragen in der Sonderausstellung "Uniform und Seidenrobe" nach, die noch bis Mitte November zu sehen ist.

Die Sonderausstellung zeigt Uniformen, Damenkleider und Accessoires aus dem Originalbestand des Landesmuseums für Jagd und Fischerei, beschränkt sich aber nicht auf einen rein modebewussten Blick darauf. Vielmehr nimmt man die Kleider als Ausdruck des Standesbewusstseins unserer Vorfahren unter die Lupe. So weisen kostbar bestickte Seidenwesten, Seidenkleider und passender Schmuck aus dem 18. Jahrhundert auf Vermögen und gesellschaftlichen Rang ihrer Träger hin, bunte Uniformen aus dem 19. Jahrhundert dagegen auf die Zugehörigkeit zum Tiroler Adelsstand oder das Bekleiden kaiserlicher Hofämter.

Die Sonderausstellung im Jagd- und Fischereimuseum auf Schloss Wolfsthurn kann noch bis zum 15. November besichtigt werden. Geöffnet sind Ausstellung und Museum jeweils dienstags bis samstags von 9.30 bis 17.30 Uhr sowie sonn- und feiertags von 13.00 bis 17.00 Uhr. Nähere Infos zum Museum gibt's per Telefon unter 0472 758121 oder im Web unter der Adresse www.wolfsthurn.it.

chr

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