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Neu gestalteter Zugang zum Karersee ist eröffnet worden

(LPA) Eine halbe Million Menschen jährlich legen einen Stopp ein, um einen der berühmtesten Alpenseen bestaunen zu können: den Karersee. Sie gelangen nun durch einen neuen Zugang unterirdisch und damit ungefährdet zum See. Und auch das Parkplatzareal ist gänzlich neu gestaltet worden. Der neue Zugang ist heute (24. September) vom Landeshauptmann eröffnet worden.

Während sich der Karersee über die Jahre zu einer der Hauptattraktionen in den Dolomiten entwickelt hat, konnten Parkplatz und Zugang zum See mit dieser Entwicklung nicht Schritt halten. Auf dem Parkplatz herrschte bis dato ein Durcheinander ein- und abfahrender Autos, parkender Reisebusse, von Kiosken und Kaffeetischen. Um vom Parkplatz zum See zu gelangen, musste zudem die viel befahrene Karerpassstraße überquert werden. "Eine solche Situation war eines Touristenmagneten wie des Karersees nicht würdig, sie war zudem aus Sicherheitsgründen auch nicht mehr tragbar", erklärte heute der Landeshauptmann

Forst- und Domänenverwaltung sowie der Straßendienst des Landes haben deshalb Abhilfe geschaffen, und zwar auf der Grundlage eines Neugestaltungsprojekts des Architekten Walter Angonese. So entstand eine neue Unterführung unter der Karerpassstraße, durch die man den See vom Parkplatz aus unterirdisch und über eine 42 Meter lange Rampe erreichen kann. Diese Rampe kann auch von Rollstuhlfahrern problemlos befahren werden. Zudem sind auch die WCs unterirdisch angelegt worden.

An der Parkplatzeinfahrt ist darüber hinaus ebenerdig ein Bau - gänzlich aus Holz aus dem Sägewerk Latemar - errichtet worden, in dem vier Kioske Platz finden. Darüber hinaus wurden zwei Abstellplätze für Souvenirstände geschaffen. "Die Zufahrt zum Parkplatz ist so von den Kiosken getrennt worden, zwischen den Ständen ist zudem ein verkehrsfreier Platz für die Besucher entstanden", so der Landeshauptmann.

Gekostet hat die Neugestaltung von Parkplatz und See-Zugang rund 1,2 Millionen Euro, die vom Landesbetrieb für Forst- und Dömänenverwaltung, vom Landesstraßendienst und von den Kioskbetreibern aufgebracht worden sind.

chr

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