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Große Dynamik kennzeichnet Südtirols Arbeitsmarkt

LPA - Über 150.000 Arbeitsverhältnisse wurden 2007 in Südtirol aufgenommen, ebensoviele aufgelöst. Südtirols Arbeitsmarkt mit 180.000 Beschäftigten war somit von einer großen Dynamik gekennzeichnet. Die Zahlen sind dem jüngsten Newsletter der Abteilung Arbeit "AM-news" zu entnehmen, das in diesem Zusammenhang auf die großen Kosten hinweist, die diese Arbeitsplatzwechsel nach sich ziehen.

In Südtirol sind während des Jahres 2007 ungefähr 152.000 Arbeitsverhältnisse neu aufgenommen und fast ebenso viele beendet worden. Diese Dynamik verursacht soziale und ökonomische Kosten, die manchmal der Arbeitnehmer, manchmal der Arbeitgeber und manchmal beide tragen müssen. Bei einem durchschnittlichen Beschäftigungsstand von 180.000 Arbeitnehmern würde - statistisch gesehen - fast jeder Beschäftigte jährlich seine Arbeit wechseln.

Ein Drittel dieser Wechsel fällt auf die in Landwirtschaft und Gastgewerbe beschäftigten Saisonarbeiter, mit jährlich jeweils rund 20.000 Anstellungen. Einen weiteren bedeutenden Anteil (16 %) haben Beschäftigungsverhältnisse mit Zeitverträgen (Leiharbeit und befristete Arbeitsverhältnisse in der öffentlichen Verwaltung - besonders befristete Lehraufträge an Schulen sowie Ersatzpersonal für Beschäftigte im Wartestand). Weniger stark zu Buche schlagen der Generationswechsel und der generelle Anstieg der Beschäftigung mit jeweils drei und fünf Prozent sowie Verschiebungen von Arbeitsplätzen innerhalb desselben Sektors mit zehn Prozent. Bei den restlichen Bewegungen handelt es sich zum Großteil um Umwandlungen von Arbeitsverträgen.

jw

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