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Firstfeier für Neubau für Geometerschule und wissenschaftliches Gymnasium in Bozen

LPA - Der Rohbau des neuen Gebäudes für die Geometerschule und das wissenschaftliche Gymnasium in der Bozner Fagenstraße steht. Der Landeshauptmann hat heute, 26. September, den Firstbaum für das „Richtfest“ aufs Dach geseilt. Derzeit sind ein Teil der Klassen in einem Fertigteilgebäude auf dem Schulhof untergebracht.

Seit zehn Jahren habe es sowohl an der Geometerschule als auch am wissenschaftlichen Gymnasium Raumnot gegeben, weshalb ein Zubau dringend notwendig sei, berichteten die Schuldirektoren Erwin Fischer und Ingrid Keim. Die beiden Schulen, die schon in der Vergangenheit bewiesen haben, dass sie gut zusammenarbeiten können, indem beispielsweise Spezialräume von den Schülern beider Schultypen genutzt wurden, werden nun einmal mehr Strukturen gemeinsam nutzen. Die beiden Schulen im neuen 17.700 Kubikmeter großen Zubau zehn zusätzliche Klassen, vier Spezialräume, eine Turnhalle, eine Aula Magna und eine Bibliothek. Inzwischen steht der Rohbau für das neue Gebäude. Der Landeshauptmann, der auf eine Fertigstellung des Gebäudes bis zum Schulbeginn im September 2009 drängte, hat den Firstbaum aufs Dach geseilt.

Für diese beiden wichtigen Bildungseinrichtungen seien die Steuergelder gut ausgeben, sagte der Landeshauptmann. Gerade eine sprachliche Minderheit auf eine gediegene Ausbildung besonderen Wert legen und außerdem würden die Schüler in einem angenehmen Ambiente besser arbeiten, unterstrich der Landeshauptmann. Auch Schulamtsleiter Peter Höllrigl hob hervor, dass Schulräume dem Lernen der Jugendlichen angepasst sein sollten.

Wie der Direktor des Landesamtes für Hochbau West Maurizio Patat erklärte, sei für die Erweiterung der beiden Schulen2002 ein europaweiter Architekturwettbewerb ausgeschrieben worden, an dem sich 44 Planungsbüros beteiligten. Das Projekt der Architekten  Fawad Kazi und Michael Flury aus Zürich wurde als bestes Projekt ausgewählt. Nach diesem Projekt wird die Schule nun erweitert. Neben dem Zubau, in den voraussichtlich zuerst die Klassen einziehen werden, die derzeit in einem Fertigteilgebäude auf dem Pausenhof untergebracht sind, sind auch Arbeiten in der Geometerschule vorgesehen. Anstelle der alten Turnhalle, die im neuen Gebäude Platz findet, werden eine Bibliothek sowie die Umkleideräume eingerichtet. Insgesamt werden die Bauarbeiten rund zwölf Millionen Euro kosten. Laut Bauplan sollen die Arbeiten bis zum Ende des Jahres 2009 abgeschlossen sein. Wie Bautenressortdirektor Josef March versicherte, werde das Bautenressort aber alle Hebel in Bewegung setzen, um den Neubau eventuell schon im Herbst 2009 bezugsfertig zu machen.

SAN

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