Schule / Kultur | 01.10.2008 | 11:49

Latein für die kommenden Generationen - Tagung in Meran

LPA - Wie wertvoll das Studium alter Sprachen auch oder besonders in einer globalisierten Welt sei, heben Bildungsforscher immer wieder hervor. Wie "Latein auch kommende Generation" begeistern oder interessieren könnte, darüber werden am 24. und 25. Oktober in Meran Forscher und Dozenten debattieren.

Eröffnet wird die Tagung «Latein für die kommenden Generationen: Strategien im Lateinunterricht angesichts der kulturellen Entwicklung der Jugend in Europa» am 24. Oktober um 9 Uhr im Konferenzraum der Akademie in Meran durch den ehemaligen Rektor der Universität Innsbruck, Christian Smekal, sowie den italienischen Botschafter und Dozenten Vittorio Luigi Ferraris. In der Folge werden Forscher und Professoren verschiedener aus- und inländischer Universitäten sowohl über praktische Aspekte wie Lehrmittel oder Aussprache, aber auch über Sinn und Zweck des Lateinunterrichts und dessen Bedeutung im Lern- und Lehrprozess referieren.

Als Veranstalter der Tagung zeichnet die Akademie deutsch-italienischer Studien in Zusammenarbeit mit den Universitäten von Freiburg, Bari, Rom, Florenz und Oxford verantwortlich. Mitgetragen wird die Tagung von der deutschen und italienischen Landeskulturabteilung. Die Schulämter weisen darauf hin, dass die Tagung als Lehrpersonen-Fortbildung anerkannt wird.

jw