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Züge halten in Margreid und Salurn - Maßnahmen für bessere Anbindung

(LPA) Ab Anfang Dezember werden wieder Züge in Margreid und Salurn halten. Dies hat das Mobilitätsressort des Landes in Verhandlungen mit der Schienenbetreibergesellschaft RFI erreicht. Zudem werden mit dem Winterfahrplan fürs Unterland einige kleine, aber grundlegende Anpassungen vorgenommen, deren Ergebnisse größere Pünktlichkeit, stabilere Fahrpläne und damit bessere Anschlüsse sein sollen.

Trotz des Widerstands des Mobilitätsressorts waren die Stopps in Margreid und Salurn von RFI kurzerhand gestrichen worden. Eine Entscheidung, die man mit dem neuen Winterfahrplan, der Anfang Dezember in Kraft treten wird, wenigstens in Teilen zurücknimmt. So werden die Züge mit Abfahrt in Bozen um kurz nach 13.00 und kurz nach 17.00 Uhr wieder an den beiden südlichsten Unterlandler Bahnhöfen halten, für den Zug um kurz nach 18.00 Uhr laufen dagegen die Verhandlungen noch. Die zusätzlichen Stopps werden dadurch ermöglicht, dass man die Abfahrtszeiten in Bozen um wenige Minuten vorverlegt.

Gerade aufgrund der zähen Verhandlungen und der zeitweise geringen Aussichten auf einen guten Ausgang, wertet der Mobilitätslandesrat die Bereitschaft von RFI als Erfolg, zumindest einige der Forderungen zu berücksichtigen. "So wird es möglich, den Wünschen und Bedürfnissen vieler Pendler entgegen zu kommen", so der Landesrat. Dies tut man auch, indem die Frühverbindungen aus dem Unterland nach Meran wesentlich verbessert werden. So wird ein neuer Zug mit Ankunft in Bozen um 6.30 Uhr eingeführt, die Ankunft eines zweiten kurz vor 7.00 Uhr um einige Minuten vorverlegt, damit die Fahrgäste den Anschlusszug nach Meran erreichen können.

Ein zweites Augenmerk des Mobilitätsressorts des Landes gilt derzeit dem neuen Buskonzept im Unterland, das im Laufe des kommenden Jahres umgesetzt werden soll. In Absprache mit den Gemeinden wird ein völlig neues Gesamtkonzept entwickelt, das einen Ausbau des öffentlichen Nahverkehrsnetzes für alle Unterlandler Gemeinden und deren Fraktionen vorsieht. "Mit einer neuen Linienführung und mit der Schaffung von Umsteigeknoten soll ein dichtes lokales Netz mit Verbindungen im Stunden- oder sogar Halbstundentakt und mit optimalen Möglichkeiten der Anbindung auch an die Bahn eingerichtet werden", erklärt der Mobilitätslandesrat.

chr

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