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2. Oktober: Nationaler Tag zum Abbau der architektonischen Barrieren

LPA - Seit dem Inkrafttreten des Landesgesetzes zum Abbau der architektonischen Hindernisse im November 2005 wurden einerseits vom rein technischen Standpunkt aus weiter Hindernisse für Menschen mit Beeinträchtigung abgebaut, andererseits kam es bei Projektanten, Körperschaften und bei der Bevölkerung allgemein zu immer mehr Sensibilität in dieser Sache, heißt es anlässlich des nationalen Tages zum Abbau arcitektonischer Barrieren am 2. Oktober aus dem Sozialressort des Landes.

Es wird nicht mehr als eine Pflicht angesehen, bauliche Hindernisse zu vermeiden, um Zugang für Menschen mit Behinderungen zu schaffen, sondern laut Sozialressort hat ein allgemeines Umdenken stattgefunden. Die Zugänglichkeit wird auf alle Menschen ausgedehnt, man spricht heute vom „design for all“. „Alle Menschen sollen ein weitgehend selbst bestimmtes Leben in einer diskriminierungsfreien Umgebung führen können, Menschen mit einer Beeinträchtigung sowie Kinder, alte Menschen und schließlich die gesamte Bevölkerung“ sagt der Soziallandesrat zum nationalen Tag zum Abbau der architektonischen Barrieren. Nicht überall sei die notwendige Sensibilität vorhanden, sie müsse sich noch entwickeln, so der Landesrat. Ein positives Beispiel dazu ist laut Soziallandesrat die Gemeinde Sand in Taufers, die im laufenden Jahr alle architektonische Hindernisse im Gemeindegebiet nicht nur erhoben hat, sondern auch dabei ist diese abzubauen.

SAN

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