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Familienpolitik: Weitere Bausteine gesetzt

(LPA) Die Förderung der Familien war einer der Schwerpunkte der nun auslaufenden Amtszeit der Landesregierung. "Wir haben in den letzten fünf Jahren viel in Bewegung gesetzt, was nun auch eine Eigendynamik entfaltet", so die Familienlandesrätin mit Verweis auf das Netzwerk der Eltern-Kind-Zentren oder die Fortbildungsveranstaltungen im Rahmen des Projekts "Bookstart".

Ende letzter Woche haben sich die Eltern-Kind-Zentren (Elki) des Landes getroffen, um an einem gemeinsamen Leitbild zu arbeiten. "Die Stärke der Elkis liegt darin, dass es sich um Initiativen von Eltern für Eltern handelt, die Unterstützung also eine unmittelbare ist", so die Familienlandesrätin, die auf den wertvollen Austausch zwischen den Eltern aber auch auf die Elki-Initiativen zur Stärkung der Erziehungskompetenz verweist.

Ein zweites Beispiel der Früchte, die die Familienpolitik der Landesregierung trägt, ist der Fortgang des Projekts "Bookstart", in dessen Rahmen Familien mit Lesestoff für ihre Kleinsten versorgt werden. "Dieses Projekt soll Menschen möglichst früh an Bücher binden und den Wert des Lesens bereits im Kleinkind verankern", so die Familien- und Kulturlandesrätin. Im November stehen bei "Bookstart" Veranstaltungen zur Weiterbildung von Bibliothekaren auf dem Programm ("1, 2, 3, auch Du bist dabei"), in Vorträgen sollen zudem auch die Eltern informiert werden.

"Wer heute unter Familienpolitik nur die direkten finanziellen Leistungen für die Familien versteht, greift viel zu kurz", so die Landesrätin. Sie verweist vielmehr auch auf die Maßnahmen zur Familienbildung und zur Stärkung der Erziehungskompetenz, auf die zahlreichen kulturellen Angebote für Familien oder jene im Museumsbereich. "Nicht zuletzt haben wir mit einem Paket an Maßnahmen die Kaufkraft der Familien gestärkt, indem wir sie in den unterschiedlichsten Bereichen fördern und entlasten", so die Landesrätin, die etwa die Familienabos im Nahverkehr, die gesteigerte Wohnbauförderung oder die Studienbeihilfen nennt.

"In unserer Familienpolitik geht es darum, die konkreten Bedürfnisse der Familien zu berücksichtigen, und zwar in ihren unterschiedlichsten Ausprägungen - von den Alleinerziehenden über die klassische Familie bis hin zum Mehrgenerationen-Haushalt", unterstreicht die Landesrätin.

chr

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