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Landtagswahl: Wahlbeteiligung bei 80,1 Prozent - 2,3 Prozentpunkte weniger

(LPA) Insgesamt 313.876 Wähler und damit 80,1 Prozent der 387.796 Wahlberechtigten haben sich an den heutigen Landtagswahlen beteiligt. Dies entspricht im Vergleich zu den letzten Landtagswahlen im Jahr 2003 einem Minus von 2,3 Prozentpunkten. Die fleißigsten Wähler finden sich in der Gemeinde Terenten, die faulsten in Meran.

23,2 Prozent der Wähler waren bereits bis 11.00 Uhr zu den Urnen gegangen, um 17.00 Uhr hatte die Wahlbeteiligung landesweit 55,7 Prozent betragen. Bis zur Schließung der Wahllokale um 22.00 Uhr hatten schließlich 80,1 Prozent der Wahlberechtigten ihre Stimme abgegeben. Mit diesem Ergebnis setzt sich der leicht fallende Trend der letzten Jahre fort. Im Jahr 1998 waren noch 85,7 Prozent der Wahlberechtigten zur Urne gegangen, 2003 waren es 82,4 Prozent.

Am fleißigsten gewählt wurde heute in Terenten, wo 91,1 Prozent der Wahlberechtigten ihre Stimme abgegeben haben. Mit einer Wahlbeteiligung von 69,1 Prozent bildet dagegen Meran das Schlusslicht. 2003 hatte sich die Gemeinde Vöran mit 92,3 Prozent die Spitze gesichert, als Schlusslicht rangierte auch damals Meran mit 73 Prozent. Der Bezirk mit der höchsten Wahlbeteiligung war Salten-Schlern mit 85,4 Prozent. Der geringste Anteil der Wahlberechtigten ist dagegen im Bezirk Bozen zur Urne gegangen. Dort kam man auf eine Beteiligung von 73,2 Prozent.

In den Großgemeinden sah die Wahlbeteiligung heute folgendermaßen aus: In Bozen sind 73,2 Prozent der Wahlberechtigten zur Urne gegangen (2003: 76,8 Prozent), in Meran 69,1 Prozent (73 Prozent), in Brixen 77,5 Prozent (80,6 Prozent), in Bruneck 80,2 Prozent (81,8 Prozent) und in Leifers 72,5 Prozent (79,2 Prozent).

Trotz des leichten Rückgangs hat sich Landeshauptmann Luis Durnwalder erfreut über die Wahlbeteiligung gezeigt: "Zwar ist ein leichtes Minus festzustellen, trotzdem ist die Wahlbeteiligung im Vergleich zu anderen Ländern nach wie vor sehr hoch", so der Landeshauptmann. Die hohe Wahlbeteiligung zeuge von einem verantwortungsvollen Umgang der Südtiroler mit ihren demokratischen Rechten. "Nur wer wählt, entscheidet mit", so Durnwalder, "und diese Mitbestimmung lassen sich die Südtiroler nicht nehmen."

Die detaillierten Daten zur Wahlbeteiligung können - Gemeinde für Gemeinde - im Südtiroler Bürgernetz eingesehen werden, und zwar unter der Adresse www.provinz.bz.it/wahlen.

chr

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