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"Gesund & Vital": Testergebnisse von 3150 Besuchern der Herbstmesse

(LPA) 3148 Besucher der diesjährigen Bozner Herbstmesse haben die Chance genutzt, sich im Rahmen der Gesundheitsschau "Gesund & Vital" medizinischen Checks zu unterziehen. Die Ergebnisse der Tests sind nun von der epidemiologischen Beobachtungsstelle im Gesundheitsressort des Landes statistisch ausgewertet worden.

Das Angebot des Gesundheitsressorts, des Sanitätsbetriebs und der Stiftung Vital war in diesem Jahr eine der Attraktionen der Herbstmesse. So hatten vier von zehn befragten Besuchern zu Protokoll gegegeben, dass ihnen die "Gesundheitsmesse" am besten gefallen habe. Zum Erfolg beigetragen haben nicht zuletzt die medizinischen Checks, die bei der Messe angeboten worden waren und ganz im Zeichen der Vorbeugung von Herzkrankheiten gestanden hatten.

3148 Besucher hatten sich an den zwei Messewochenenden verschiedenen Checks unterzogen, rund ein Drittel davon hat alle drei Tests absolviert, die als "Projekt Herz" angeboten worden waren. Dabei wurden Blutdruck, Blutzucker- und Cholesterinspiegel gemessen. Zur Gewichtskontrolle gingen rund 1400 Besucher, zur Messung des Blutdrucks und des Blutzuckerspiegels je rund 2500. Die Mitarbeiter der Abteilung Kardiologie des Krankenhauses Bozen hatten schließlich mit 1500 Messungen des Cholesterinspiegels alle Hände voll zu tun.

Ihnen oblag auch die Auswertung der Ergebnisse aller drei "Projekt Herz"-Tests und damit die Einschätzung des Risikos von Herzkrankheiten. Dabei stellte sich heraus, dass die Ergebnisse des Blutzuckertests bei den Messebesuchern sich statistisch kaum von den allgemeinen Werten unterschieden haben, dass aber rund jede zweite Testperson übergewichtig war. Ein Ergebnis, das nach Aussagen von Carla Melani von der epidemiologischen Beobachtungsstelle nicht verallgemeinert werden könne. Dennoch sind nach Einschätzungen der Fachleute rund zwölf Prozent der Testpersonen auf ein erhöhtes Risiko aufmerksam geworden.

"Dies zeigt, dass sich die Gesundheitsmesse nicht nur aufgrund ihre Beliebtheit, sondern auch durch ihre Vorbeugungsarbeit gelohnt hat", so Florian Zerzer, Direktor des Gesundheitsressorts des Landes. 

chr

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